Es gibt wieder einmal Neuigkeiten zum Apple-Auto. Wirklich konkretes gibt es dabei natürlich noch nicht zu sagen, aber immerhin werden die Hinweise immer mehr, dass Apple wirklich mit Hochdruck an diesem Bereich weiterarbeitet. Bereits vor einigen Wochen hat sich das Unternehmen aus dem kalifornischen Cupertino mit einem führenden Mitarbeiter von Google zum Thema self-driving-car verstärkt. Nun holt Apple auch einen ehemaligen Mitarbeiter von Tesla zurück ins Unternehmen.
Bereits Mitte Juni wurde über einen neuen, vielversprechenden Mitarbeiter für Apple's „Project Titan“ berichtet. Damals war spekulierte man, dass Jamie Waydo die Entwicklungen bei Apple erheblich beschleunigen und zeitnah einen ersten Prototypen entwickeln soll. Waydo war bis zu diesem Zeitpunkt bei Google Senior Engineer im Projekt Waymo. Nun kommt scheinbar auch Doug Field zu Apple. Field hatte bereits in der Vergangenheit für das Unternehmen aus Cupertino gearbeitet, ehe er zu Tesla wechselte. Bei Tesla leitete er die Entwicklung von Fahrzeugen und war zuletzt sogar verantwortlich für das Model 3.
Aktuelle Herausforderungen für Apple
In der Vergangenheit gab es teils große Schwierigkeiten beim „Project Titan“. Zunächst erkannte Apple zu spät die Zeichen der Zeit und begann erst nach vielen anderen Konkurrenten mit der Forschungsarbeit für ein autonomes Auto. Anschließend änderte man mehrfach die Ausrichtung des Projekts. Von einem vollständigen Apple-Auto schwenkte man um zu self-driving Software, die man an Autobauer verkaufen wollte. Mittlerweile scheint wieder ein vollständig eigens entwickeltes Auto geplant zu sein. Diesen Rückstand gilt es jetzt aufzuholen. Und zu diesem Zweck hat man wohl auch Waydo und nun auch Field als führende Mitarbeiter geholt.
Was genau Apple entwickelt ist bislang nicht bekannt. Es bleibt abzuwarten, was uns das Unternehmen in der Zukunft präsentieren wird. Doch eines scheinen die Verstärkungen mit hochrangigen Mitarbeiter namhafter Konkurrenten zu zeigen: Apple arbeitet mit frischer Manpower und Expertise unter Hochdruck am „Project Titan“. Wir dürfen also auf die ersten konkreten Entwicklungen gespannt sein.