Dass große Technologiekonzerne oft viele unserer Daten speichern ist ein offenes Geheimnis. Seinen es Dinge wie Name, Adresse etc. oder aber auch Details zum Nutzungsverhalten gewisser Produkte. Eine Studie beschäftigt sich jetzt mit genau diesem Thema und vergleicht dabei die Anzahl der gespeicherten Daten von Google und Apple.
Android läuft sowohl auf Premiumsmartphones als auch auf günstigen Geräten. Schon für weniger als die Hälfte des Preises eines iPhones bekommt man oftmals ein Smartphone mit guter Qualität. Doch einen Haken gibt es dabei definitiv: Das Betriebssystem Android geht im Vergleich zu iOS ganz anders mit den Daten der Nutzer um – im negativen Sinne. Die Nutzer bezahlen zum Teil also auch mit ihren persönlichen Daten. Auch Apple ist diesbezüglich nicht komplett frei von Anschuldigungen. Doch diese Studie zeigt, dass man bei iOS im Vergleich zu Android weniger befürchten muss.
Mit genau diesem Thema beschäftigt sich auch eine neue Studie. Diese untersucht vor allem die Anzahl der gesammelten Daten und kommt zu dem Schluss: Google speichert mit Android rund zehnmal mehr Daten als Apple mit iOS.
Keine Besserung in Sicht
Viele werden die Ergebnisse nicht gerade überraschen. Und das zeigt auch das große Problem: Im Grunde wissen die Nutzer über das Sammeln der Daten im großen Stil bescheid. Doch ein Grund das System nicht zu nutzen ist es für kaum einen. Somit gibt es für Google auch keine Veranlassung etwas zu ändern. Würden die Nutzerzahlen deutlich zurückgehen stünde das Unternehmen unter Zugzwang. Da dies jedoch nicht der Fall ist macht Google weiter wie bisher.