Kaum zu glauben, die Vorstellung des iPhone X jährt sich. Das iPhone, das als so neu und innovativ galt bekommt bereits in wenigen Tagen einen Nachfolger vorgesetzt. Damit tritt es ein wenig aus dem Rampenlicht und macht Platz für neue Features und Änderungen. Doch das iPhone X war nicht irgendein iPhone.
Wie jedes Jahr habe es auch im Fall des iPhone X schon im Vorfeld Spekulationen, Gerüchte und Leaks. Diese ließen hoffen – und Apple setzte um was sich so viele wünschten. Ein nahezu randloses Display und Face ID. Nur zwei der Features, die Apple einmal mehr zum Vorreiter machten und dafür sorgten, dass die Konkurrenz sich designtechnisch wieder an den iPhones orientiert.
Vorreiterrolle war keine Selbstverständlichkeit mehr
Das iPhone X war für Apple enorm wichtig. Zu lange hatte man sich mit nur marginalen Designänderungen und wenigen wirklich überzeugenden neuen Features zufrieden gegeben. Die Android-Konkurrenz hingegen lieferte die Neuerungen, die sich die Kunden wünschten. Zeit also für Apple ein Zeichen zu setzen. Und dies ist mit dem iPhone X zweifelsohne gelungen. Über das letzte Jahr verteilt erschienen diverse Geräte, deren Anlehnung an das iPhone X unverkennbar ist. Und damit hat Apple den Status zurückgewonnen, den man zuvor Stück für Stück ein wenig verloren hatte: Den des Vorreiters, Innovators, Visionärs.
Nun, wenige Tage vor der Präsentation der nächsten Generation, ist der Blick zum Teil schon wieder auf das nächste Jahr gerichtet. Mit dem Nachfolger des iPhone X werden aller Wahrscheinlichkeit nur kleine Änderungen vorgenommen, typisch für Apples Produktzyklus. Doch was passiert 2019? Ruht sich Apple auf den Lorbeeren aus und verliert sich ein wenig in nur kleinen Neuerungen wie nach dem iPhone 6? Oder überzeugt das Unternehmen einmal mehr mit einem Produkt das neue Maßstäbe setzt?