Vor einigen Wochen sorgte Trump mit einer Forderung auf Twitter für Aufsehen. In einem Tweet appellierte er an Apple mit dem Bau von Fabriken in den USA zu beginnen, um zukünftig dort zu produzieren. So wäre der Konzern auch von möglichen Strafzöllen gegen China oder andere Produktionsstandorte nicht betroffen. Nun gibt es eine neue Liste mit Strafzöllen gegen China.
Wie wir das mittlerweile vom US-Präsidenten kennen übermittelte er auch diese Botschaft an Apple öffentlichkeitswirksam über seinen Twitter-Account. In diesem kurzen, prägnant formulierten Tweet ließ Trump auch nicht unerwähnt, dass sich eine Verlagerung der Produktion in Zukunft unter Umständen auch für das Unternehmen in finanzieller Hinsicht positiv auswirken könnte. Obwohl die Kosten für die Herstellung der Produkte in den USA im Vergleich zu China zwangsläufig steigen würden – Strafzölle könnten auch die Produktionskosten in China in die Höhe treiben.
Apple von neuen Strafzöllen nicht betroffen
Nun veröffentlichte die US-Regierung eine neue Liste mit Strafzöllen. Apple ist allerdings weiterhin nicht betroffen. Ob Trump seine Ankündigungen je wahrmachen wird und auch Apple durch Strafzölle in Schwierigkeiten bringt ist nicht eindeutig abzusehen. Aber auch seitens der chinesischen Regierung könnte es in Zukunft zu Maßnahmen kommen, die auch das Unternehmen aus Kalifornien betreffen. Es bleibt also weiterhin offen, ob und wenn ja wann Apple die Auseinandersetzungen beider Länder wirtschaftlich stark zu spüren bekommen wird. Ebensowenig lässt sich sagen, ob auch die Kunden von möglichen Strafzöllen oder ähnlichem direkt betroffen wären.