Warum der Amazon Echo Input ein Erfolg wird

Der HomePod von Apple hat einen vergleichsweise geringen Marktanteil. Und dafür gibt es vor allem einen Grund: Den hohen Preis. Viele Kunden sind schlichtweg (noch) nicht bereit knapp 350 Euro für einen Smartspeaker zu bezahlen. Produkte der Konkurrenz wie der Amazon Echo Dot oder der Google Home sind weitaus günstiger – und erleichtern so den Einstieg für die Kunden. Mit dem Echo Input hat Amazon nun eine noch einfachere Lösung vorgestellt.

Bereits seit einiger Zeit sind Smartspeaker nun auf dem Massenmarkt angekommen und die großen Unternehmen wie Amazon, Apple und Google haben allesamt Geräte in diesem Bereich entwickelt. Dabei sind vor allem der Amazon Echo Dot und der Google Home Mini echte Einsteigermodelle und bieten den Kunden einen preisgünstigen Smartspeaker. Allerdings kann die Soundqualität dieser Modelle selbstverständlich nicht mit den teureren Alternativen wie dem HomePod mithalten. Doch genau für dieses Problem hat Amazon nun eine Lösung parat: Den Echo Input.

Was macht den Echo Input so interessant?

Nun, die meisten von uns besitzen bereits eine qualitativ hochwertige Stereoanlage oder eine Bluetooth-Box. Diese haben in der Regel eine mehr als zufriedenstellende Klangqualität – und genau das macht sich Amazon zunutze. Mit dem Echo Input kann der Sprachassistent Alexa nämlich auf das bereits vorhandene System gebracht werden. So spart man kosten und verwendet den eigenen, externen Lautsprecher statt für einen Smartspeaker mit unter Umständen schlechterer Qualität zu bezahlen.

In Bezug auf das Design kann der Echo Input hingegen noch nicht wirklich überzeugen. Im Vergleich zu den anderen neuen Echo-Modellen hat Amazon hier bedauerlicherweise auf einen schicken Stoffüberzug verzichtet.

Momentan ist der Echo Input allerdings noch nicht verfügbar. Es bleibt also abzuwarten ob das Gerät die erwartet hohen Verkaufszahlen erzielen wird.