Nachdem Apple auf der diesjährigen September-Keynote mit dem iPhone XS, XS Max und XR seine neuen Smartphone-Boliden vorgestellt hatte, veröffentlichte der Konzern vor wenigen Tagen das dazu passende Softwareupdate: iOS 12. Die neuste Version soll vor allem in puncto Performance glänzen – dank umfassender Änderungen unter der Haube starten Apps jetzt auch im Praxistest deutlich schneller, das System fühlt sich flüssiger an. Doch das ist natürlich nicht alles: Gruppenanrufe und Videoeffekte in FaceTime, die neue Funktion ‚Bildschirmzeit‘, eine aufgeräumtere Mitteilungszentrale, Kurzbefehle, neue Animojis und nicht zuletzt die AR-Maßband-App sind alles gute Gründe für einen Umstieg auf iOS 12.
Dieser geht in der Regel flüssig und ohne Probleme von statten – nur was, wenn nicht? Ausfälle während der Softwareaktualisierung sind leider nicht vorauszusehen und sorgen im schlimmsten Fall dafür, dass alle Daten auf dem betroffenen Gerät verloren gehen.
Nicht so mit iMobie AnyTrans: Wir zeigen, wie man den Umstieg auf das neue iOS richtig vorbereitet, um sich um Datenverlust keine Sorgen machen zu müssen.
iPhone-Datensicherung mit iMobie AnyTrans
Wer sein neues iOS-Gerät verwalten möchte, denkt zunächst an iTunes. Und das nicht zu unrecht: Apples hauseigene Verwaltungszentrale für iPod, iPad, iPhone, Musik, Filme, Hörbücher, Internetradio, Podcasts ist die erste Anlaufstelle und bietet einen enormen Funktionsumfang. Der wird allerdings schnell zur Last: Die riesige Anzahl verschiedener Möglichkeiten macht die Bedienung komplizierter, als sie es sein müsste und verhindert so angemessen schnelle Arbeitsabläufe. Eine Alternative scheint die iCloud – der Dienst macht iTunes in der Theorie obsolet und übernimmt die Datensicherung aller iOS-Geräte. Wer hier allerdings Datenschutzbedenken hat, nicht über ausreichend schnelles Internet verfügt oder schlicht nicht den monatlichen Preis für ausreichend Online-Speicherplatz zahlen will, muss sich nach einer Alternative umsehen. Hier kommt iMobie AnyTrans ins Spiel. Die Software übernimmt auf Mac und Windows alle Verwaltungsaufgaben in einem schlanken, intuitiven Paket und verfügt gegenüber iTunes sogar noch über einige kleine Extras.
Vor dem Update auf iOS 12 bietet AnyTrans nun verschiedene Möglichkeiten zur Datensicherung. Wer möchte, kann wie gewohnt alle Daten ohne Umwege auf dem PC sichern. Nutzer einer kleinen SSD können hier Speicherplatz sparen, indem sie nur gewünschte Inhalte auswählen und speicherhungrige Medien wie etwa heruntergeladene Videos nicht übertragen. Ist der Speicherplatz ganz knapp, kann bei Bedarf sogar ein iOS-Gerät auf ein anderes gesichert werden.
Im Vergleich mit iTunes bietet AnyTrans außerdem den Vorteil, dass auf einzelne Daten auf dem Backup zugegriffen werden kann und man bei einer Wiederherstellung nicht das gesamte Gerät auf das neue iPhone spiegeln muss.
Doch das ist noch nicht alles: Die Software bietet neben der klassischen Übertragung per Lightning-Kabel auch eine WLAN-Synchronisation ein. Diese ist nicht wie sonst an die Stromversorgung gebunden und kann in eigens festgelegten Intervallen durchgeführt werden. Des Weiteren findet man hier einen erweiterten App-Downloader. Dieser speichert mobile Apps auf der Festplatte des Mac oder PCs und erlaubt so ein Downgrade auf eine ältere Version – praktisch, wenn in einem Update etwa wichtige Inhalte entfernt wurden. Der Homescreen lässt sich in AnyTrans automatisch nach Farben oder Kategorien anordnen, Klingeltöne lassen sich direkt aus YouTube oder auf dem Rechner gespeicherten Songs erstellen, kürzen und direkt auf das iPhone übertragen.