Apple-CEO Tim Cook war gestern als Redner bei einer Konferenz führender Datenschutz-Funktionäre in Brüssel auf der Bühne. Dort machte er seinen Standpunkt zum Thema Datenschutz sehr klar deutlich. Cook betonte im besonderen die exponierte Stellung, die das Thema Datenschutz bei Apple einnehme. Außerdem wies er darauf hin, dass der Schutz der Privatsphäre ein Menschenrecht sei.
In Tim Cook gestriger Rede bei einer Konferenz führender Datenschutz-Funktionäre in Brüssel war die Kernbotschaft klar: Dem Thema Datenschutz wird von vielen Technikkonzernen in heutiger Zeit zu wenig Bedeutung beigemessen. Die Menschheit befindet sich auf einem schlechten Weg wenn es darum geht die Privatsphäre von Einzelpersonen zu respektieren und zu schützen.
Daten gehören den Nutzern
„Die persönlichen Daten gehören den Nutzern“. Diese Aussage mag im ersten Moment wenig spektakulär und völlig selbstverständlich erscheinen. Apple-CEO Tim Cook wies im Rahmen der Konferenz in Brüssel allerdings darauf hin, dass sich viele Unternehmen diese selbstverständlich klingenden Worte immer weniger zu Herzen nehmen.
Die Nutzer werden ihm zufolge viel zu wenig darüber informiert was genau mit ihren Daten passiert. Diese müssten zu jeder Zeit über alle Vorgänge Bescheid wissen und dazu in der Lage sein diese einzusehen, zu korrigieren oder zu löschen. Auch die Art und Weise der Verwendung durch die Unternehmen sei den Menschen oftmals nicht ausreichend bekannt.
Cook fügte hinzu, dass Technologie großartige Dinge ermöglichen kann. Wichtig sei aber auch zu erkennen, dass sie nicht prinzipiell großartig ist. Einen Mitschnitt der Rede findet Ihr online.