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iCloud: Apple will Daten zukünftig nicht mehr entschlüsseln können

Im Rahmen einer Konferenz der führenden Datenschutzbeauftragten betonte Apple-CEO Tim Cook, der im Rahmen dieser Veranstaltung als Redner auf der Bühne stand einmal mehr, welch hohen Stellenwert das Thema Sicherheit und Schutz der persönlichen Daten bei Apple hat. Nun bekräftigte Cook diese Aussagen, indem er ankündigte, dass Apple zukünftig die Möglichkeit der Entschlüsselung von über iCloud gespeicherten Daten abschaffen wolle. 

Seit jeher gelten die Geräte von Apple verglichen mit den Produkten der Konkurrenz als sehr sicher. Und wie wichtig dieses Thema für den Konzern ist wurde erst kürzlich wieder deutlich, als Tim Cook den Schutz der persönlichen Daten bei einer Konferenz führender Datenschutzbeauftragter in Brüssel als Menschenrecht betitelte.

Zusätzlich kritisierte er jedoch die Entwicklungen in diesem Bereich. Von vielen anderen Unternehmen werde die Privatsphäre der Nutzer nicht in ausreichendem Maße respektiert. Außerdem forderte Cook, dass die von einer Firma gespeicherten Daten für die Kunden jederzeit einsehbar, änderbar und auch löschbar sein müssten.

iCloud-Daten sollen in Zukunft nicht mehr entschlüsselbar sein

Und auch in Zukunft möchte Apple allem Anschein nach mit gutem Beispiel vorangehen. Der Apple-CEO gab nun in einem Gespräch mit dem Spiegel bekannt, dass die Möglichkeit der Entschlüsselung von per iCloud gesicherten Daten seitens Apple in Zukunft abgeschafft werden soll. Dafür arbeitet Apple wohl bereits an einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für den Daten Up- bzw. Download von der iCloud. Wann es soweit sein wird und Apple endgültig auf dieses System umsteigt ist bislang allerdings nicht genau bekannt.

 

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