Für alle die Steve Wozniak nicht kennen: Als Apple noch in den Kinderschuhen steckte war Steve Wozniak neben Steve Jobs einer von denjenigen, die in einer Garage in Kalifornien die ersten Modelle zusammenlötete. Vor langer Zeit verließ er das Unternehmen, und dennoch ist seine Meinung besonders interessant wenn es um die aktuellen Entwicklungen des Konzerns geht. In einem aktuellen Interview fällt sein Urteil dabei diesbezüglich nahezu durchweg positiv aus.
Unter anderem äußerte sich Wozniak zum Thema des Aktienkurses von Apple, der aktuell nicht besonders vielversprechend aussieht. Er merkte an, dass er über die täglichen Entwicklungen nicht im Bilde sei – er hätte ohnehin nie Computer entwickelt um damit Geld zu verdienen.
Keine Innovationen mehr?
In den vergangenen Jahren gab es vermehrt Stimmen, die Apple als nicht mehr so innovativ wie zu früherer Zeit bezeichneten. Hier widersprach Wozniak klar. Seiner Meinung nach habe Apple weiterhin große Innovationskraft, schließlich habe der Konzern Technologien wie Touch ID oder Apple Pay einwandfrei umgesetzt. Steve Jobs wäre ihm zufolge stolz auf das Unternehmen, wie es heute ist. Denn noch immer stünde das Wohl der Nutzer an erster Stelle, wenngleich man nicht immer als erster Technikkonzern die höchste Displayauflösung oder ähnliches in die neuen Geräte einbaut. Man kümmere sich um die Sicherheit der Nutzer und den Schutz deren Privatsphäre. Und auch in Bezug auf Umweltschutz habe Apple so manchem Konkurrenten einiges voraus.