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Facebook: Kampagne gegen Kritiker ohne Zuckerbergs Wissen?

Bereits seit Jahren hat Facebook ein etwas angekratztes Image, wenn es um das Thema Datensicherheit geht. So gehen immer wieder Berichte über Verstöße gegen diverse Richtlinien durch die Presse. Für Facebook ist solche öffentliche Kritik selbstverständlich alles andere als gut – und genau deshalb soll das Unternehmen nun in den USA eine PR-Agentur damit beauftragt haben die Verantwortlichen für die negativen Berichte öffentlich schlecht darzustellen. 

Wie die New York Times berichtet soll es so gezielte Maßnahmen gegeben haben, die Facebook-kritischen Berichterstatter in der öffentlichen Wahrnehmung mehr oder weniger diskreditieren sollten. Zu den Kritikern zählt so unter anderem der Milliardär George Soros. Dessen Stiftung, die Open Society Foundations, unterstützt Forschung und Wissenschaft unter anderem in Osteuropa. Nun äußerte sich besagte Stiftung zur Anti-Kritiker-Kampagne und mahnte an, dass die Methode von Facebook die Grundwerte der Demokratie bedrohe.

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Auf Twitter ist nun im genau nachzulesen, mit welchen Worten sich die Stiftung an Facebook richtete. Facebook selbst bestätigte nun, mit der Agentur Definers zusammengearbeitet zu haben. Diese Zusammenarbeit habe jedoch nicht den Zweck gehabt Kritiker in ein schlechtes Licht zu rücken. Facebook habe lediglich das Ziel verfolgt die Komplexität öffentlicher Diskurse darzustellen.

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Mark Zuckerberg hingegen soll nach eigener Aussage von der ganzen Thematik nicht in Kenntnis gesetzt worden sein. Der Facebook-Gründer entzieht sich somit jeglicher Verantwortung in Zusammenhang mit einer möglichen Anti-Kritiker-Kampagne.

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