Foxconn gehört schon seit Jahren zu den größten Zulieferern für Apple. Und auch für zukünftige iPhone-Generationen dürfte das Unternehmen fest für die Produktion eingeplant sein. Allem Anschein nach will Foxconn nun allerdings die Kosten für zukünftige Festigungen senken um so den Profit zu steigern. Denn vor allem die Zulieferer könnten in Zukunft unter einer mehr und mehr schwankenden Nachfrage in Bezug auf die iPhones leiden.
Apple kann derzeit noch einen weiterhin steigenden iPhone-Durchschnittspreis verzeichnen. Ein Rückgang der Absatzzahlen ließe sich somit noch einigermaßen abfedern. Für die Zulieferer allerdings kann eine schwankende Nachfrage durchaus zu enormen Schwierigkeiten führen. Unter anderem deshalb soll Foxconn für das kommende Jahr nun große Einsparungen anstreben. In einem Bericht von Bloomberg ist so nun die Rede von Zahlen in Höhe von rund 2,6 Milliarden Dollar, die eingespart werden sollen.
Ziel: Hohe Fixkosten drücken
Wenn mit sinkender Nachfrage durch die Kunden auch die höhe der bestellten Stückzahlen abnimmt, sollten damit aus Sicht der Zulieferer im Idealfall auch die anfallenden Kosten für Foxconn und Co. stark sinken. Problematisch sind hier allerdings hohe Fixkosten. Foxconn versucht nun allem Anschein nach genau in diesem Punkt anzusetzen und die Fixkosten für das kommende Jahr 2019 zu drücken, um besser auf eine Schwankung der Nachfrage reagieren zu können. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob sich die Einsparungen tatsächlich in dieser Höhe umsetzen lassen, ohne die Prozesse zu stören.