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Nach fallendem Aktienkurs: Microsoft wertvoller als Apple

Noch im August diesen Jahres war Apple das erste Unternehmen in der Geschichte, das in Sachen Börsenwert die Schallmauer von 1-Billion-Dollar durchbrach. Seitdem hat sich einiges getan, und nach zuletzt schlechten Nachrichten hat auch der Aktienkurs gelitten. Mittlerweile ist Apples Unternehmenswert wieder unter die 1-Billion-Dollar-Marke gerutscht und nun wurde man auch vom ewigen Konkurrenten Microsoft überholt

Der Erfolg von Apple steht und fällt weiterhin mit den Verkaufszahlen des iPhones. Rund drei Viertel des Geldes verdient Apple so nach wie vor mit dem Smartphone. Anders hingegen sieht es bei Microsoft aus. Für das Unternehmen spielt Hardware schon seit geraumer Zeit eine immer unwichtigere Rolle. Der Präsident des Vermögensverwalters Henry H. Armstrong Associates sieht diese Entwicklung als durchaus positiv. Microsoft habe demnach neue Kundengruppierungen für sich gewinnen können, welche zu einer Steigerung des Umsatzes beitrugen. Vor allem der Fokus auf die Cloud habe Microsoft demnach zuletzt zu Erfolgen verholfen. Und obwohl Apple diesen Trend mittlerweile auch erkannt hat und verstärkt in diesen Bereich investiert, gebe es in Teilen noch Nachholbedarf.

Apple: Neue Hardwareinnovationen bleiben aus

Apple verdoppelte in den letzten Jahren die Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Eine neue erfolgreiche Produktgruppe wie einst das iPad und anschließend auch die Apple Watch konnte jedoch seitdem nicht mehr vorgestellt werden. Um eine langfristige und deutliche Steigerung des Umsatzes zu erreichen wären Hardwareinnovationen jedoch ein geeigneter Weg. Ob sich Microsoft nun über einen längeren Zeitraum an der Spitze behaupten können wird, ist derzeit schwer abzusehen.

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