Der chinesische Markt war und ist einer der bedeutendsten der Welt. Durch die hohe Einwohnerzahl besteht schließlich auch enormes Potenzial für hohe Umsätze der Technikkonzerne. Wie eine chinesische Studie nun zeigt sind in China allerdings unter anderem z.B. die Marken Xiaomi und Huawei besonders beliebt – und damit eine nicht unerhebliche Konkurrenz für Apple und das iPhone.
Schon seit Jahren sorgen lange Zeit vergleichsweise preiswerte, mittlerweile aber immer mehr auch hochwertige Smartphones aus China für Aufsehen. Als eine wirkliche Konkurrenz für das iPhone dürften diese von vielen allerdings nicht gesehen werden, schließlich richten sie sich an eine andere Zielgruppe – möchte man zumindest meinen. Denn wie eine Studie eines chinesischen Unternehmens nun zeigt sind auch bei einkommensstarken Chinesen die Marken wie Xiaomi oder Huawei aus dem eigenen Land besonders beliebt.
iPhone vor allem bei weiblichen Kunden beliebt
Der Studie zufolge sind die Kunden der einheimischen Marken mehrheitlich männlich, verheiratet und oftmals auch mit einem Hochschulabschluss und einem Einkommen zwischen umgerechnet 650 und 3000 Dollar. Die iPhones hingegen werden zu einem Großteil von weiblichen Kunden mit oftmals geringerem Bildungsniveau gekauft. Studierende greifen dabei allem Anschein nach oftmals zu Smartphone-Modellen von Oppo oder Vivo. Neben Xiaomi und Huawei nehmen diese beiden Marken nebenbei bemerkt insgesamt rund 80% des chinesischen Marktes ein. Somit teilen sich Marken wie Samsung, Apple und Co. nur noch die verbleibenden ca. 20% des Marktes und haben damit insgesamt nur einen relativ geringen Anteil. Die Entwicklungen der chinesischen Smartphones, die mittlerweile auch in den USA und in Europa durchaus beliebt sind, waren damit scheinbar durchaus auch im eigenen Land sehr erfolgreich.