Schon seit Face ID im Rahmen der Präsentation des iPhone X im vergangenen Jahr vorgestellt wurde gibt es gespaltene Meinungen über das neue Feature. Durch das randlose Display fiel der HomeButton in den iPhones weg – und TouchID wurde ersetzt. Viele trauern der alten Methode zum Entsperren jedoch hinterher. Ein von Apple beantragtes Patent könnte nun Abhilfe schaffen, denn dieses soll beide Varianten in ein und dem selben iPhone ermöglichen.
Sowohl für Face ID als auch für TouchID gibt es Pro- und Kontra-Argumente. Und so gibt es auch verschiedene Gruppierungen unter den Kunden, die die eine oder die andere Entzerr-Methode bevorzugen. Fans von TouchID argumentieren so oftmals, dass man auf diese Art und Weise das iPhone schon beim Herausziehen aus der Hosentasche entsperren könne. Diejenigen, die Face ID bevorzugen, begründen ihre Meinung unter anderem mit der höheren Sicherheit der Gesichts-Scannung.
Patent könnte beide Varianten ermöglichen
Als Hauptgrund für den Wechsel von TouchID zu Face ID gilt für viele das randlose Display. Für dieses verzichtet Apple seit dem iPhone X auf den viel Platz einnehmenden HomeButton. Doch damit musste schließlich auch der darin integrierte Fingerabdrucksensor weichen. Viele der großen Smartphone-Hersteller arbeiten jedoch schon seit einiger Zeit an einer Integration des Sensors im Display. Das Platz-Argument würde damit wegfallen und die Fans von TouchID könnten ihr iPhone in Zukunft unter Umständen wieder mit der von ihnen bevorzugten Variante entsperren. Ob Apple das Patent tatsächlich umsetzt und in den nächsten Jahren ein iPhone mit TouchID und Face ID präsentieren wird bleibt nun abzuwarten.