In den vergangenen Monaten häuften sich die Berichte über immer neue Zusammenarbeiten mit verschiedenen Größen der Unterhaltungsbranche. Ob namhafte Regisseure, Filmstudios oder z.B. auch dem Multi-Talent Oprah Winfrey – mittlerweile scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein bis wir eigens von Apple produzierte Videoinhalte zu sehen bekommen werden. Und nun also die nächste Nachricht über eine Kooperation mit einem vielen bereits bekannten Regisseur.
Von offizieller Seite gibt es bislang keine konkreten Informationen über die Vorhaben in Richtung eines eigenen Videostreaming-Dienstes von Apple. Im Hintergrund scheint das Unternehmen aus dem kalifornischen Cupertino jedoch mit Hochdruck an diesem Projekt zu arbeiten. Nicht ohne Grund gibt es immer wieder neue Berichte über Zusammenarbeiten mit in der Branche alles andere als unbekannten Namen. Zu diesen gesellt sich nun mit Justin Lin also der nächste durchaus bekannte Regisseur. Lin ist vielen vor allem durch „Fast and Furios“ bereits ein Begriff.
Netflix-Modell oder Kombi-Angebot
In Anbetracht der mittlerweile beachtlichen Anzahl an bereits geschlossenen Kooperationen gibt es mittlerweile kaum noch Zweifel daran, dass wir schon in absehbarer Zeit eigens produzierte Videoinhalte von Apple zu sehen bekommen werden. Über das Modell herrscht derzeit allerdings noch Unklarheit. Vorstellbar ist hier ein Modell wie auch beim zukünftigen großen Konkurrenten Netflix. Die Nutzer würden also gegen eine monatliche Gebühr Zugriff auf alle Inhalte des Dienstes bekommen. Doch es gibt auch andere Theorien. Apple könnte, wohl mit der Intention sich von anderen reinen Videostreaming-Plattformen abzuheben, auch eine Art Kombi-Angebot mit anderen Produkten launchen. Statt einem Modell wie bei Netflix könnte in der Abo-Gebühr so beispielsweise auch Zugriff auf die Inhalte von Apple Music enthalten sein.