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Warum Apple in Indien nach wie vor Schwierigkeiten hat

Wie wir bereits im November berichtet hatten, könnten die iPhone-Verkaufszahlen in Indien schon im nächsten Jahr sinken. Das „The Wall Street Journal“ hat sich nun mit der Frage beschäftigt, warum Apple dort in Sachen Verkaufszahlen nach wie vor Schwierigkeiten hat, obwohl es Indien zumindest in der Theorie noch eine ganze Menge Wachstumspotenzial gibt. 

Als Apple-CEO Tim Cook bekannt gab, dass das Unternehmen in Zukunft keine wirklich konkreten Angaben zu den Verkaufszahlen mehr öffentlich kommunizieren werde, schien der Grund für diesen Schritt für viele eindeutig zu sein. Aus Angst vor einem Rückgang entschied sich Apple bereits jetzt diese Ankündigung zu machen, um nicht in die Situation zu geraten in Zukunft unter Umständen schlechtere Zahlen auch selbst mit genauen Äußerungen belegen zu müssen. Analysen zufolge könnte es so in Bezug auf Indien bereits im nächsten Jahr soweit sein, dass die iPhone-Verkaufszahlen nicht mehr weiter ansteigen sondern sogar zurückgehen.

Der Grund für Apples Schwierigkeiten in Indien

Einem Bericht des WSJ zufolge könnte der Grund für Apples in der Vergangenheit wenig zufriedenstellende Ausbeute in Indien vor allem sein, dass das Niedrigpreis-Segment in Indien eine größere Rolle spielt als in vielen anderen Ländern. Einzig und allein das iPhone SE liegt demnach in dem Preisbereich, in dem sich ein Großteil der Inder nach einem Smartphone umsieht. Andere Hersteller wie z.B. Oppo oder Vivo hingegen bieten eine größere Auswahl in diesem Segment, was es für Apple schwer macht sich im Markt zu behaupten. Obwohl Indien mit der enormen Anzahl an potenziellen Kunden, die auch zu einem Großteil noch kein Smartphone besitzen, also wie gemacht scheint für ein starkes Wachstum, hat Apple hier also nach wie vor große Schwierigkeiten.

 

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