Der Konflikt zwischen Apple und dem Chip-Hersteller Qualcomm zieht sich nun bereits einige Zeit hin. Nun gibt es auch die ersten deutlich spürbaren Folgen für die Kunden in Deutschland. Wie das Unternehmen aus dem kalifornischen Cupertino nun gegenüber CNBC mitteilte werden so das iPhone 7 und das iPhone 8 vorerst nicht mehr in den deutschen Apple Stores verkauft.
Apple und Qualcomm befinden sich nicht erst seit gestern in einem Konflikt. Dieser hatte, zumindest bis jetzt, allerdings außer den zahlreichen Berichterstattungen für die Kunden kaum wirklich spürbare Konsequenzen. Nun gab Apple jedoch bekannt, dass der Verkauf des iPhone 7 und des iPhone 8 in den deutschen Apple Stores vorerst gestoppt werde. Zuvor gab es seitens Qualcomm Anschuldigungen in Bezug auf eine Patentverletzung der iPhones, die mit einem Intel-Prozessor ausgestattet sind.
Ältere iPhones weiterhin beliebt
Und obwohl es sich bei den nun vorerst nicht mehr in den Apple Stores erhältlichen Modellen nicht um das aktuelle iPhone-Lineup handelt, handelt es sich dennoch um bei den Kunden weiterhin äußerst beliebte Geräte. Nicht wenige entscheiden sich in Anbetracht der auch in diesem Jahr wieder gestiegenen Preise für die neuesten Modelle für eines der älteren iPhones. Schließlich ist nicht jeder Kunde dazu bereit für ein Smartphone über 1000 Euro zu bezahlen. Wer dennoch ein iPhone gegenüber Geräten der Android-Konkurrenz bevorzugt hat im verglichen mit dem iPhone Xs oder dem iPhone Xs Max etwas günstigeren Preissegment weiterhin die Auswahl zwischen z.B. dem iPhone 7 oder auch dem iPhone 8. Während der Verkauf in den Stores nun ausgesetzt wurde sind die Geräte online allerdings nach wie vor offiziell bei Apple erhältlich.