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Apple App Store

Apple verbannt Datensammel-Apps

Nach einem Bericht des Branchendienstes TechCrunch verbannt Apple aus seinem App-Store alle Programme, die verbotener Weise Nutzerdaten sammeln. Die Sanktion betrifft Programmierer, die die Apps entwickelt haben, die gegen die im Store herrschenden Regeln verstoßen und ohne Erlaubnis des Anwenders das Nutzerverhalten aufzeichnen.
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Klare App Store-Regeln

Im Apple App-Store gelten strenge Nutzungsregeln an denen sich die Entwickler halten müssen. Die Programmierer sind dazu verpflichtet, von den Usern grünes Licht einzuholen, um ihre Daten sammeln zu dürfen.

Nutzer müssen eindeutig darüber informiert werden, wann aufgezeichnet, hochgeladen oder eine andere Art der Nutzungsaktivität gesammelt wird.

App-Entwicklern bleibt wenig Zeit

Wie ein Apple-Sprecher erklärte, seien App-Entwickler, die gegen die vorherrschende Regel zum Datenschutz verstoßen, per E-Mail informiert worden. Nur einen Tag blieb den Entwicklern Zeit, ihre Apps entsprechend anzupassen.

TechCrunch hatte in einem früheren Bericht über einige Apps geschrieben, die unerlaubt per Screenshots jede Bewegung in der App aufzeichneten. Von den Programmen wird dafür das gleiche Analyse-Tool namens Glassbox verwendet. Genannt wurden unter anderem die Apps von Hotels.com, Expedia, Singapore Airlines und Abercrombie & Fitch, die ihre User nicht über die Datensammelfunktion in Kenntnis setzten.

Der Apple App-Store startete im Jahr 2008 und zählt mittlerweile über 2 Millionen Apps. Jede App wird vor ihrer Aufnahme in dem Shop durch Apple intensiv geprüft und erst dann für den Download oder Verkauf freigegeben.

 

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Ein Kommentar

  1. Welche Apps sind verbannt worden? Die Überschrift ist eigentlich eindeutig ….