Nach einem Bericht der “New York Post” ist Apple für die US-Filmwirtschaft ein schwieriger Auftraggeber mit dem die Zusammenarbeit nicht einfach sei.
Der kalifornische Konzern würde sich zu sehr einmischen und hätte keine Ahnung.
Hohe Ansprüche an Inhalte
Der geplante Apple Streamingdienst verzichtet auf Gewalt, Erotik und düstere Inhalte, die jedoch bei Netflix, Amazon Prime Video und weiteren Anbietern gefragt sind. Dies stelle die US-Filmbranche vor einer enormen Herausforderung, die besonders die undurchsichtige Auftragsvergabe und Produktionsabläufe kritisierten. In die Inhalte würde das Unternehmen zu stark eingreifen.
Kritische Themen wie Religion und Negatives über Technologie werden ausgeklammert. Die zwei Themenfelder sind allerdings bei den Filmstudios Hollywoods sehr gefragt.
Apple feuert planlos Autoren
Apple stelle den Bericht zufolge Autoren ein und kündige sie planlos. Auf welcher technologischer Basis der Apple Streamingdienst arbeiten soll, legte sich der Konzern ebenfalls nicht fest. Zum Start des Streamingdienstes, der Ende 2019 erwartet wird, dürften wegen der komplizierten Zusammenarbeit zwischen Apple und Hollywood nur eine Handvoll Serien gelauncht werden.
Die Vorstellung des Apple Streaminganbieters soll am 25. März 2019 stattfinden. Seit Jahren bereits wird über ein Streamingangebot spekuliert und laut der “New York Post” soll Apple 1 Milliarde US-Dollar in die Inhalte investieren. Amazon, Disney und Netflix hingegen tätigen 20 Milliarden US-Dollar an Content-Investitionen pro Jahr.