Wie macrumors basierend auf internen Apple-Anweisungen berichtet, habe Apple in aller Stille seine Reparaturpolitik geändert. Der Konzern würde jetzt auch inoffiziell iPhones mit Akkus von Drittherstellern reparieren.
Die Kosten und Bedingungen seien nicht anders als bei Apple iPhones mit Original-Akkus.
Anpassungen in der Reparaturpolitik
Bislang war es Apple Stores und autorisierten Reparaturgeschäften untersagt an Apple iPhones eine Reparatur vorzunehmen, die ein Akku eines Drittanbieters haben.
Von der geänderten Reparatur-Richtlinie nicht eingeschlossen sind alle anderen Bauteile, die inoffiziell ausgetauscht wurden. Hier wird Apple die Reparatur weiterhin ablehnen.
Teure Reparaturen
Die Kosten einer iPhone-Reparatur hängen von der Art des Schadens und dem Modell ab. Mit AppleCare+ kostet etwa die Display-Reparatur 29 Euro, doch außerhalb der Garantie werden rund 362 Euro fällig.
Der Akkuaustausch ohne Garantie wird mit 49 bzw. 69 Euro berechnet. Wer Apple Care+ hat, der muss keinen Cent für den Austausch des Akkus zahlen. Die Reparaturen dürfen nur von Apple Stores und offiziellen Reparaturfirmen durchgeführt werden. Im Internet bieten zum Beispiel über Ebay auch Unternehmen Apple-Reparaturen an, die allerdings keine Genehmigung von Apple haben. Auf der sicheren Seite ist man bei einer iPhone-Reparatur nur mit Apple-Stores oder einer durch den kalifornischen Konzern zertifizierten Servicestelle.