Am Donnerstag veröffentlichte Apple Zahlen zu seinem Wachstum und geschaffenen Arbeitsplätzen in den USA.
Rund 2,4 Millionen Jobs hängen direkt oder indirekt mit dem Konzern zusammen. Bei den geplanten US-Investitionen von 350 Mrd. US-Dollar bis 2023 befindet sich Apple zufolge auf dem richtigen Weg.
Was schreibt Apple?
Im Jahr 2018 seien 60 Mrd. US-Dollar mit US-Zulieferfirmen investiert worden, wie es in Apples Report heißt. Das Unternehmen Maccor aus Oklahoma hob Apple besonders hervor, weil es hoch-akkurate Hard-, und Software entwirft und fertigt, mit der die Akku-Performance getestet wird. Maccor ist einer von 9.000 US-Lieferanten, mit denen im letzten Jahr genannte Summe ausgegeben und ca. 450.000 Jobs gefördert wurden.
Apple zeichnet für die Schaffung und Unterstützung von 2,4 Millionen US-Jobs in allen 50 US-Bundesstaaten verantwortlich und entspricht einer Vervierfachung gegenüber 2011. Ein Teil was der iPhone-Hersteller schlicht “Job Footprint” nennt, seien jene, die Anwendungen für die verschiedenen Plattformen entwickeln.
In der boomenden App-Wirtschaft arbeiten 1,9 Millionen Menschen und sind 325.000 mehr als im Jahr 2016, was einem erheblichen Teil der durch Apple unterstützten Jobs entspricht. Für Apple direkt sind 90.000 Mitarbeiter in den ganzen USA tätig und bis 2023 sollen 20.000 neue Arbeitsplätze gebildet werden.
Neuer Campus
Zum Jahresanfang hatte Apple eine Erweiterung in San Diego angekündigt, wo 1.200 direkte Arbeitsstellen geschaffen und ein neuer Campus erbaut werden soll. Das Bauwerk wird Büro-, Labor-, und Forschungsfläche von mehreren 100.000 qm umfassen. In Seattle werden 2.000 neue Ingenieure eingestellt.
Seine Investitionen von 350 Mrd. US-Dollar in die US-Wirtschaft hatte Apple im Jahr 2018 verkündet, nachdem Steueränderungn erlassen wurden, die es dem Unternehmen ermöglichten US-Auslandsgelder zurückzuholen. Das Bargeldvermögen Apples wird nach Abzug der Schulden auf rund 130 Mrd. US-Dollar geschätzt.