In den USA hat die mit Stiftung Warentest vergleichbare Verbraucherorganisation “Consumer Reports” einen Vergleichstest zwischen den Bluetooth-Ohrhörern Apple AirPods und den Samsung Galaxy Buds veröffentlicht.
Die Apple AirPods hatten beim Soundqualität-Test verloren.
Apple AirPods mit Schwächen
Wie “Consumer Reports” schreibt, seien die Samsung Galaxy Buds die klaren Gewinner beim Soundqualität-Test. Die Apple AirPods hätten zwar gute Arbeit bei der Wiedergabe von Musik und Filmdialogen geleistet, doch zeigten sie einige offensichtliche Mängel. Als eine Schwachstelle wurde der Bass ermittelt, der zwar sei, doch es fehle das runde, befriedigende Rumpeln der tiefen Töne.
Im Mitteltonbereich seien die Apple AirPods ebenfalls mit Problemen konfrontiert. Passagen mit vielen Instrumenten würden zusammenfließen und führt dazu, dass einzelne Klänge nicht herausgefiltert werden können.
Gelobt wurde die Integration der Apple-Ohrhörer mit anderen Geräten über den H1-Chip und die handlichen Abmessungen der Ladebox. Bezüglich der Benutzerfreundlichkeit der Tap-Kontrollen der AirPods zeigten sich die Tester skeptisch. Am Ende erreichten die Ohrhörer nur 56 Punkte, während die Samsung Galaxy Buds mit 86 Punkten den Konkurrenten überholten.
Stärken der Samsung Galaxy Buds
Die Samsung Galaxy Buds zeigten einen Bass mit markanten Touch und eine hörbare Tiefe, die bei den Apple AirPods fehlen würden und sowoh die Mitten als auch Höhen seien deutlich besser. Das Design der Ohrhörer respektierte “Consumer Reports”, weil die Präferenzen jedes Nutzers unterschiedlich sei. Die einen würden das In-Eear-Design der Galaxy Buds bevorzugen und die anderen den lockeren Stil der Apple AirPods.
Die Galaxy Buds würden phantastisch klingen und der Klang reiche weit über dem hinaus, was von durchschnittlichen Kopfhörer erwartet werde. Beim Preis sind die Apple AirPods umgerechnet 25 bis 30 Euro teurer als die Samsung Galaxy Buds.