Das Unternehmen Elago hat mit dem AW3 ein Lade-Etui im Design des legendären Apple Macintosh aus dem Jahr 1984 vorgestellt.
Das stilvolle Etui unterstützt Apples drahtloses Aufladefunktion und bietet einen Ausschnitt für das Benachrichtigungslicht über den Ladestatus. Bei vergleichbaren Gehäusen für die AirPods fehlen diese beiden genannten Funktionen meist.
Elago AW3 Etui im Detail
Das Elago AW3 Etui für die Apple AirPods bietet im Gegensatz zum W3 Gehäuse für die Apple Watch nicht die Möglichkeit ein Display zu präsentieren, weil die AirPods keines haben. Dort wo sich das Display befindet, ist ein leicht geprägtes “Hello” zu sehen. Es soll an die Begrüßung des legendären 1984er Apple Macintosh erinnern.
Zur Vermeidung von Kratzern ist das Innere mit Silikon versehen, dass die AirPods schützt. Die Aussparung für das Gehäuse des drahtlos aufladbaren Ohrhörers zeigt den Energiestatus an. Wenn die AirPods vollständig aufgeladen sind, leuchtet das Benachrichtigungslicht grün und können aus dem Dock genommen werden.
Bei Amazon ist das Elago AW3 Etui für 13,99 Euro erhältlich und vorerst nur in der Farbvariante Cremefarben verfügbar.
Apple Macintosh 1984
Der erste Apple Macintosh kam am 24. Januar 1984 auf dem Markt und wurde mit dem heute berühmten Werbespot von Ridley Scott beworben, der Bezug zu der Dystopie “1984” nimmt. In dem Spot wird der IBM PC indirekt angegriffen und die Zuschauer auf den Mac eingestimmt.
Steve Jobs präsentierte auf der Aktionärsversammlung am 24. Januar 1984 feierlich den Apple Macintosh, die als eine Antwort auf den dominierenden IBM PC in drei Jahren entwickelt wurde. Der Einstiegspreis belief sich auf 2.495 US-Dollar und in Deutschland mussten wegen des damals starken Dollar-Kurses knapp 10.000 DM bezahlt werden. Bis Mai 1984 fand er rund 75.000 Käufer.
Technisch verfügte der Apple Macintosh in seinem beigen Kunststoffgehäuse über ein 9 Zoll S/W-Display mit 512*342 Pixeln Auflösung, 64 KB Speicher, 128 KB RAM und einem Motorola 68000 Prozessor mit 8 Megahertz Taktfrequenz. Das Laufwerk konnte 3,5 Zoll Disketten mit bis zu 400 Kilobyte Speicher aufnehmen. Die Tastatur und Maus mussten extra zugekauft werden. Das Betriebssystem bot gegenüber MS-DOS eine grafische Benutzeroberfläche und wurde mit der Maus bedient.
Vor allem Werbeagenturen, Grafiker und Verlage fanden Gefallen am Mac, weil er das Desktop Publishing revolutionierte.