In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Sofar Ocean Technologies erprobte CNET die Wasserfestigkeit des Apple iPhone 11.
Zwei Smartphones, das iPhone 11 und iPhone 11 Pro, wurden mit der Unterwasserdrohne auf vier, acht und zwölf Meter Tiefe transportiert. Was der Test ergab, könnt ihr nun nachlesen.
Wie lief der Unterwasser-Test mit dem Apple iPhone 11?
Wie das Technikmagazin CNET schreibt, sei ein Apple iPhone 11 und iPhone 11 Pro auf einer Unterwasserdohne namens Trident montiert worden. Die Drohne wurde in die Monterey Bay in Kalifornien gesteuert. Der erste Tauchgang ging für 30 Minuten in vier Meter Tiefe, wobei das Apple iPhone 11 laut Apple nur für zwei Meter Wassertiefe ausgelegt ist.
Nach einer halben Stunde tauchte die Drohne mit den iPhones wieder auf. Die Apple iPhones wurden mit einem fusselfreien Kleidungsstück getrocknet und die Displays arbeiteten problemlos. Die Kameralinsen der Hauptkamera und Frontkamera zeigten keine Verdunkelung. Die Knöpfe und Lautsprecher liefen, doch beim Apple iPhone 11 klang es wie durchnässt, als ein Audioclip abgespielt wurde.
Acht und zwölf Meter Wassertiefe
Der zweite Tauchgang erfolgte in acht Metern Wassertiefe und damit viermal tiefer als für die Apple iPhone 11 Modelle zugelassen sind. Die beiden Touchscreens arbeiteten, die Kameras nahmen Bilder auf und die Linsen zeigten keine Verdunkelung oder sonstige negativen Effekte. Beim Abspielen eines Audioclips klang das Apple iPhone 11 klang erneut sanfter als das Apple iPhone 11 Pro.
In zwölf Metern Tiefe fand der letzte Tauchgang statt und die zwei Apple iPhone 11 überlebten. Drei Tage später, nachdem sie vollständig getrocknet waren, stellten die Tester nur geringe Schäden fest. Der einzige kleine Schaden spiegelte sich im Lautsprecher wieder. Er klang weniger knackiger und softer gegenüber nagelneuen Apple iPhone 11, die ebenfalls bei maximaler Lautstärke liefen.
Der Unterwassertest in vier, acht und zwölf Metern Tiefe zeigte, wie robust das Apple iPhone 11 ist. Ein Nachmachen ist nicht empfehlenswert.