Der japanische Analyst Ming-Chi Kuo hat einen neuen Investor-Report mit Details zu den Auswirkungen des Coronavirus auf die Produktion des Apple iPhone 9 und iPhone 12 veröffentlicht.
Foxconn stark betroffen
Wie Ming-Chi Kuo in seinem Report schreibt, ist die Foxconn-Fabrik Zhengzhou die kritischste Produktionsstätte für Apple iPhone mit einem Fokus auf das Apple iPhone 11 und dem Apple iPhone 9 bzw. Apple iPhone SE2. Die Fabrik ist seit dem 2. Februar 2020 geschlossen und damit schon eine Woche offline.
Das Shenzhen Foxconn Werk ist in die Entwicklung des Apple iPhone 2020 eingebunden und Kuo zufolge sei die Entwicklungsarbeit nicht über die chinesischen Neujahrs-Feiertage eingestellt worden. Die übrige Arbeit in der Fabrik sollte am heutigen Montag wieder fortgesetzt werden, doch dem wäre Kuo zufolge nicht so.
Pegatron und Apple iPhone 11
Seit sieben Tagen ist das tagelang geschlossene Werk von Pegatron wieder aktiv, in dem das Apple iPhone 11 gebaut und das neue Apple iPhone 2020 entwickelt wird. Die Fabrik in Kushan soll weiterhin geschlossen bleiben und sich die Wiedereröffnung um ein paar Tage verzögern.
Laut Kuo gibt es noch zahlreiche Ungewissenheiten und könne daher keine tatsächliche Versandprognose geben. Nach seinen Worten könnte es wegen Coronavirus-Ausbruch zu Verzögerung bei der Auslieferung neuer Produkte und zu unerwartet geringen Absatzzahlen des Apple iPhone kommen.