Nach einem neuen Report “Contactless Payment” der Analysefirma Juniper Research wird der Bezahldienst Apple Pay bis zum Jahr 2024 ein Transaktionsvolumen von 686 Milliarden US-Dollar erreicht haben.
Was schreibt der Report?
Wie die Autoren des Analyseberichts von Juniper Research schreiben, wird sich der Anteil des Apple-Bezahldienstes Apple Pay am Gesamtmarkt der kontaktlosen Zahlungsanbieter mit seinen errechneten 686 Milliarden US-Dollar Transaktionsvolumen auf 52 Prozent belaufen.
Das Wachstum resultiere den Daten zufolge von der wachsenden Nachfrage nach Geräten, die Apple Pay unterstützen. Der Report beschreibt alle Formen der kontaktlosen Zahlungen inklusive Karten als “OEM-Pay”. Das Wort “OEM-Pay” umfasst Zahlungssystemen von Unternehmen außerhalb des Bankensektors, wie Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay.
Der globale Markt drahtloser Transaktionen werde laut der Autorin Susannah Hampton in den kommenden vier Jahren auf rund 6 Billionen US-Dollar steigen und würde einer Verdreifachung gegenüber heute entsprechen.
Bezahlung per Apple Pay & Co.
Der Großteil der Transaktionen wird über kontaktlose Karten stattfinden und die OEM-Zahlungsvorgänge sich auf etwa 22 Prozent belaufen. Das Marktvolumen werde bei 1,32 Billionen US-Dollar liegen und daran Apple Pay der Prognose zufolge einen Anteil von 52 Prozent haben.
Apple habe laut Hampton ein viel einheitlicheres Ökosystem und dies würde es dem Konzern ermöglichen, die Führungsposition auf dem Markt zu behalten.
In Deutschland ist Apple Pay seit rund zwei Jahren verfügbar, erfreut sich einer steigenden Beliebtheit und gewinnt verstärkt Banken wie die Sparkassen und Volksbank als Kooperationspartner.