Nicht immer ist es gleich notwendig, als Online Broker über eine App zu handeln, wenn es um einen Nebenverdienst mit dem Smartphone geht. Hierfür gibt es auch andere Apps, mit denen man bequem Gutscheine und andere Verdienste erarbeiten kann. Wer allerdings ein Händchen fürs Programmieren hat, der besitzt völlig andere Möglichkeiten.
Mit Apps ganz einfach Geld verdienen
Je nachdem, auf welche App man stößt, lässt sich mit ihr völlig unkompliziert, meist sogar von der Couch aus, ein kleiner Nebenverdienst erwirtschaften. Ob per Sperrbildschirm, Umfragen oder Cashback-Portalen wie Spartanien – es gibt unzählige Möglichkeiten. Hier einmal ein paar Beispiele:
- BlaBlaCar: Jemanden mitzunehmen, kann auch lohnenswert sein. Mittels dieser App ist man auf seinen Fahrten nicht nur in Gesellschaft, sondern teilt sich gleichzeitig die Spritkosten. Besonders in kostspieligen Zeiten ist dies vielleicht gar nicht so schlecht.
- Momox und Rebuy: Beide Services kaufen alle möglichen gebrauchten Produkte an. Wer also gerne entrümpeln möchte, sollte auf beiden Seiten den Wert seiner Bücher, Filme, Videospiele, Kleidung und sogar des alten Handys prüfen.
- Streetspotr, ShopScout und Co.: Die Aufgabe des Nutzers besteht darin, kleinere Jobs zu übernehmen. Dabei muss man nicht zwangsläufig viel unterwegs sein. Manchmal genügt es bereits, unterwegs sein Handy dabei zu haben und in diversen Supermärkten Produkte zu fotografieren. Alternativ gibt es Apps, die kurze Videos von einem fordern. Beispielsweise von dem, was man zu Mittag gekocht hat. Im Gegenzug erhält der Nutzer Geld.
- iGraal: Um sich etwas dazuzuverdienen, wenn man ohnehin einkauft, kann man diese App nutzen. Wer nämlich die Einkäufe über die App erledigt, erhält womöglich eine Provision und spart nicht nur Geld ein, sondern bekommt ab einer gewissen Höhe die Summe sogar ausgezahlt.
- CashQuizz: Wer gerne quizzt, ist bei dieser App bestens aufgehoben. Jeden Tag wird hier ein Betrag von 100 Euro an den Gewinner ausgezahlt, der verschiedene Fragen beantworten muss. Hierbei handelt es sich vorwiegend um Dinge, die das Allgemeinwissen hergibt.
Andere Apps senden Werbeanzeigen auf das Smartphone, welche man wegklickt, oder sich weitere Informationen dazu einholt. Je mehr man von ihnen durchsieht, desto höher fällt der Verdienst aus. Ähnlich funktioniert dies auch mit Umfrage-Services, die nach einer gewissen Zahl an Umfragen einen Gutschein für Amazon und Co. ausstellen. Befolgt man eine Strategie, ist ein gewisses Maß an finanzieller Freiheit somit schon möglich.
Passives Einkommen über Apps verdienen
Technikaffine Menschen, die gerne programmieren, haben die Chance, sich ein passives Einkommen aufzubauen. Das Manko: Es ist zunächst sehr viel Vorarbeit notwendig, um am Ende davon zu profitieren.
Die Aufgabe besteht darin, eine eigene App zu entwickeln und sich anschließend mit dem Thema Marketing auseinander zu setzen. Ob es sich dabei um eine App mit Tipps für den Alltag handelt, oder um andere Themen, ist dabei unerheblich. Zum Schluss kommen App und Marketing zusammen, woraufhin sich ein stetig wachsendes Einkommen entwickeln kann. Sei es über Werbeanzeigen, Affiliates, oder die Generierung von Downloads.
Wohlgemerkt: Das Unternehmen Go New Media aus Herzogenrath hat sich auf diese Weise bereits etabliert. Sie griffen die Idee auf, Nutzern von iPhones Tipps zu geben, wie sie mehr aus ihrem Smartphone machen können. Mittels eines speziellen Rankings auf Google erlangten die Unternehmer Bekanntheit, veröffentlichten eine eigene App und verzeichneten zum Schluss sehr hohe Einnahmezahlen.
Nebenverdienst als Influencer – Schwerer als gedacht
In der heutigen Zeit verdienen auch immer mehr Menschen ein kleines Vermögen, indem sie einfach Fotos posten oder Videos, sei es auf Instagram, YouTube oder anderen Social-Media-Kanälen. Sie testen Produkte, ziehen für verschiedene Modehäuser zugesandte Kleidung an und erhalten für das Foto oder ein Review Geld. Allerdings stellt man sich dieses Unterfangen leichter vor als es ist.
Wie auch bei der Programmierung erleben die meisten Influencer zunächst eine eher fruchtlose Zeit, in der sie ihre Internetpräsenz aufbauen. Erst wenn ein Unternehmen auf sie aufmerksam wird und sie ihren Anforderungen entsprechen, oder ihrer Zielgruppe, kommt es eventuell zu einer Zusammenarbeit. Viele behaupten, es dauert Jahre, bis es erst einmal so weit ist. Andere wiederum sagen, mit dem nötigen Know-how ist es binnen vier Wochen möglich, auf Instagram zum erfolgreichen Influencer zu werden.
Trotz einem hohen Arbeitsaufkommen geben einige Vertreter aus der Branche den Tipp: Einen Versuch ist es wert! Sofern man Selbstvertrauen besitzt und sich für etwas Bestimmtes begeistern kann, ist dies Grund genug, es mit Anderen zu teilen.