Im Jahr 2014 hatte Apple für 3 Milliarden US-Dollar das Unternehmen Beats Electronic des erfolgreichen Musikers Jimmy Iovine und der Hip Hop Legende Dr. Dre übernommen.
Die bekannten Kopfhörer entwickelten sich zu einem Verkaufsschlager und Apple verfolgt 9to5mac zufolge offenbar keine Pläne die Marke aufzugeben.
Keine Aufgabe von Beats geplant
Nach dem Kauf durch Apple bauten Jimmy Iovine und Dr. Dre die Marke zu einem bekannten Namen aus. Die Beats Kopfhörer und Lautsprecher verkauft der kalifornische Konzern in seinen Apple Stores und Onlineshop. Der iPhone-Hersteller nutzte den Beats-Musikstreamingdienst für die Entwicklung der eigenen Plattform Apple Music.
In den Hardware-Bereich von Beats investierte das Unternehmen und brachte neue Produkte mit Apple-Technologie auf den Markt. Die ersten Geräte waren die Powerbeats3, Beats Solo 3 und BeatsX. Seitdem ist jedes Produkt mit der Technologie ausgestattet, die in den neuen AirPods verwendet werden.
Beats brachte vor kurzem neue Designs für Produkte heraus, die andere Zielgruppen haben als die Kopfhörer von Apple. Die Powerbeats Pro bieten eine längere Akkulaufzeit als die AirPods Pro und die Powerbeats verfügen über noch mehr Akkuleistung zu einem günstigen Preis.
Apple H1 Chip
Die Beats Solo Pro sind schon früher präsentiert worden und erschienen am gleichen Tag wie die AirPods Pro im Jahr 2019. Beide Produkte sind mit dem Apple H1 Chip ausgestattet, der eine Geräuschunterdrückung und die neue Transparenzfunktion bietet. Die Transparenzfunktion lässt den Umgebungslärm während der Benutzung durch.
Die Beats Hardware sind in der Kategorie Wearables angesiedelt, die schon länger ein Wachstum verzeichnet und voraussichtlich weiter wachsen wird. Professionelle Musiker und Sportler steuern mit ihren Namen zum hohen Bekanntheitsgrad von Beats bei. Die Beats On-Eear Kopfhörer Beats Studio3 arbeiten noch mit dem Apple W1-Chip und warten auf einen Nachfolger.
Apple investiert laufend in den Kopfhörerhersteller und verbaut seine Technologie in die Produkte. Eine Aufgabe der Marke Beats scheint vor diesem Hintergrund laut 9to5mac unwahrscheinlich zu sein.