Heute veröffentlichte die neue Beta-Version von iOS 13.5 für Entwickler veröffentlicht und stellt damit den Gesundheitsbehörden die erste Version seiner COVID-19 Kontaktverfolger-API zur Verfügung.
Das Update beinhaltet auch eine kleine Anpassung, die es erleichtert, die Face ID zu überspringen und den Passcode einzugeben, wenn eine Maske getragen wird.
Was bringt das iOS 13.5 Beta?
Die Änderung ermöglicht es der Face ID zu erkennen, ob der Anwender eine Maske trägt und gibt ihm die Option zum Passcode-Display zu springen. Die Gesichtserkennung funktioniert wie gewohnt, selbst wenn der Anwender eine Maske tragen sollte.
Die Face ID läuft allerdings dennoch nicht annähernd so zuverlässig, weil sie meist den Nutzer nicht erkennt und daher ein Wechsel zur Passcode-Option eingeführt. Der Wechsel von der Face ID zum Passcode wird mit der Anpassung spürbar vereinfacht.
Passcode-Option
Zur Passcode-Option gelangt man indem “Zum Entsperren” hochgezogen wird. Die zweite Änderung in iOS 13.5 beinhaltet die erste Version von Apples und Googles COVID-19 API zur Kontaktverfolgung über die wir neulich berichteten.
Die API funktioniert per Bluetooth, indem die eigene ID sicher mit Geräten in der Nähe ausgetauscht wird und deren IDs erfasst. Eine Kontaktverfolger-App kann den Anwender dann benachrichtigen, ob man mit dem Coronavirus in Berührung kam. Die Zufalls-IDs werden nach zwei Wochen automatisch gelöscht. Die COVID-19 Diagnose kann anonym weitergegeben werden.