In den USA hat der wertvollste Konzern der Welt mit Apple Books for Authors seinen eigenen Selfpublishing-Dienst gestartet, wo Autoren ihre Werke veröffentlichen können.
Die Plattform steht in direkter Konkurrenz zu Amazon Kindle Direct Publishing und ist für Autoren günstiger.
Was bietet Apple Books for Authors?
Die Selfpublishing-Plattform Apple Books for Authors eröffnet Autoren die Möglichkeit ihre Inhalte zu veröffentlichen, wofür das Unternehmen eine Webseite launchte. Auf der Seite wird ein Überblick zum Schreiben, Veröffentlichen, Marketing und Analyse von Apple Books geboten.
Wie der iPhone-Hersteller erläuterte, leite die Seite die Autoren durch ihre Reise, indem über die Strukturierung der Geschichte bis hin zum Cover des eigenen E-Books und dem Verkauf im Buchshop in Kenntnis gesetzt wird. Bekannte Schriftsteller finden auf der Apple Books for Authors ebenfalls wertvolle Ressourcen zur Umsatzsteigerung und Leistungsanalyse.
Leitfaden
Der Leitfaden liefert umfassende Informationen über die Verwendung der Pages und iBooks Autoren-Apps, sowie andere beliebte Schreibprogramme wie Microsoft Word und Scrivener zum Verfassen des eigenen Buchs.
Abgerundet wird das Angebot mit Infos zur Vorbereitung, Veröffentlichung, Hörbücher, Marketing, Verkauf und Pressearbeit. Die Selfpublishing-Plattform listet Vorteile im Vergleich zum Konkurrenten Amazon Kindle Direct Publishing.
Bei Apple Books gibt es 70 Prozent vom Verkaufspreis als Vergütung, es werden keine Liefergebühren erhoben, keine Limitierungen für kostenlose Bücher, keine Preisabgleich und keine Werbeanzeigen von Drittanbietern. Verfügbar ist die Plattform für Apple Mac und Microsoft Windows.
Wer eine Geschichte, Ratgeber, Roman oder anderen interessanten Inhalt geschrieben hat, der erhält mit Apple Books for Authors eine neue spannende Möglichkeit zur Veröffentlichung. Wann Apples Selfpublishing-Plattform in Deutschland startet ist nicht bekannt.
Man kann schon seit Jahren bei Apple im Self-Publishing veröffentlichen, auch in Deutschland. So, wie die Seite aussieht, promotet Apple diese Möglichkeit eben jetzt intensiver und bietet Tutorials und Analyse-Tools an, aber die Sache selbst ist nicht neu.