Auf dem gesamten Globus eröffnet Apple seine Einzelhandelsgeschäfte wieder und führt dort neue Verfahren wie Temperaturkontrollen für die Sicherheit der Mitarbeiter und Kunden ein.
In Deutschland haben die Aufsichtsbehörden jedoch ein Problem mit den Temperaturkontrollen.
Temperaturkontrollen in Apple Stores
Laut einem Bericht von Bloomberg Law ist Apple wegen der Temperaturkontrollen mit Untersuchungen durch die hessische Datenschutzbehörde konfrontiert. Die Datenschützer wollen ermitteln, ob Apples Plan die Kundentemperaturen zu messen den EU-Datenschutzvorschriften entspricht.
Am 11. Mai 2020 eröffnete Apple mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen seine Geschäfte, wozu auch Temperaturkontrollen und soziale Distanzierung zählen. Wie eine Sprecherin des hessischen Datenschutzbeauftragten sagte, existieren noch keine Ergebnisse der Sondierung und das Amt stimme sich mit anderen deutschen Datenschutzbehörden ab.
Sicherheitsmaßnahmen
Apple und Gesundheitsbehörden weltweit zufolge seien Sicherheitsmaßnahmen wie Temperaturkontrollen für die schrittweise Wiedereröffnung von Einzelhandelsgeschäften von entscheidender Bedeutung, während dies gleichzeitig die Verbreitung von COVID-19 weiter verlangsamt. Seit zwei Tagen können in Deutschland wieder alle 15 Apple Stores besucht werden.
Neben den Temperaturkontrollen fokussiert Apple sich in seinen Geschäften vorerst auf Service und Support, während zugleich die Ladenfläche begrenzt und die Öffnungszeiten eingeschränkt wurden. Kunden sind verpflichtet vor Betreten eines Apple Stores eine Maske zu tragen.