Nach dem neuesten Report des Analysten Ming-Chi Kuo wird die Verpackung des Apple iPhone 12 nicht die kabelgebundenen Ohrhörer enthalten.
Dies würde den Verkauf der Apple AirPods der zweiten Generation ankurbeln, weil die Käufer mit ihrem neuen Smartphone keine kostenlosen Ohrhörer mehr erhalten würden.
Apple AirPods stark bewerben
Laut Kuo sollte Apple seine AirPods in dieser Urlaubssaison stark bewerben oder die Ohrhörer mit einem Rabatt anbieten, weil bis 2021 keine neuen Modelle vom AirPod und AirPod Pro erwartet werden. Beim Apple iPhone 7 wurde die Kopfhörerbuchse entfernt, doch mit den in der Verpackung enthaltennen drahtlosen Ohrhörern milderte der Konzern den Ärger der Käufer ab.
Sollte Apple sie nicht mehr der Verpackung beilegen, sind Kunden, die neue Ohrhörer benötigen, dazu gezwungen kabelgebundene Kopfhörer zu kaufen oder mehr Geld für Bluetooth-Ohrhörer wie die AirPods zu investieren.
Die Coronapandemie führte beim kalifornischen Konzern im zweiten Quartal zu einem Umsatzminus, doch Kuo rechnet in der Weihnachtszeit mit einer Erholung. Der Analyst rechnet mit einem starken Umsatzplus bei den AirPods Pro gegenüber dem letzten Jahr, weshalb er die Absatzzahlen für 2020 von 80 auf 93 Millionen Stück erhöhte.
Keine neuen AirPod-Modelle
Wie Kuo im April sagte, wird es dieses Jahr kein Update für die AirPods und AirPods Pro geben. Zur Markteinführung des iPhone 12 werden die AirPods der zweiten Generation schon 1,5 Jahre alt sein und aus diesem Grund erwartet der Analyst hier eine Preissenkung, um dem Verkauf von Zubehör einen Schub zu verleihen.
Seit Jahren gibt es Gerüchte denen zufolge Apple ein Kombipaket aus iPhone und AirPods zu einem kombinierten Rabatt offerieren könnte. Apple bietet seit dem ersten iPhone Kopfhörer mit Ohrstöpseln an und die kabelgebundenen Ohrhörer im Jahr 2012 mit dem iPhone 5 eingeführt.
Es wurde von einem 3,5 mm Kopfhöreranschluss zu Ligthning EarPods gewechselt und das iPhone 7 kam ohne Kopfhörerbuchse auf dem Markt. In Deutschland sind die AirPods ab 179 Euro erhältlich.