Patent beschreibt Apple AR-Headset mit Blickverfolgung

Ein neues Apple-Patent beschreibt die Möglichkeit eine Blickverfolgung für Video AR-Erlebnisse mit einem Headset einzusetzen.

Apple soll an einem AR-Headset arbeiten und die Bezeichnung Apple Glasses tragen.

Was ist im Patent beschrieben?

Die Patentanmeldung beinhaltet die Beschreibung eine Videoaufzeichnung mit dem gesamten Erlebnis, also der realen Umgebung, die mit dem AR-Inhalt überlagert wird und statt auf ein Kameraobjektiv kommen mehrere Bildsensoren zum Einsatz. Für die Erfassung soll eine Mischung aus Sensoren und Digitalzoom verwendet werden.

Ein Headset dient dazu, den Anwendern VR- und AR-Erlebnisse oder Mixed Reality-Erfahrungen zu vermitteln. Zur späteren Wiedergabe oder Analyse läßt sich ein Video aus einem solchen Erlebnis aufzeichnen. Verbaute Blickverfolgungssensoren verweisen darauf, wohin eine betroffene Person aktuell schaut.

Im Patent steht ein Hinweis, nach der die Verfolgung von Augenbewegungen auf diese Weise zu ruckelnden Videos führen könnte und aus diesem Grund ist eine Option zur Glättung der Videoaufzeichnung enthalten.

Wann kommt das AR-Headset?

Zur Vermeidung von Flackern im aufgezeichneten Video wird ein Glättungs- oder Stabilisierungsalgorithmus über den Blickmittelpunkt ausgeführt. Das Ergebnis ist eine angenehme Aufnahme ohne flackernde Effekte.

Das Apple Glasses AR-Headset soll einem Großteil der Spekulationen zufolge ein iPhone-Zubehör sein. Der AR-Inhalt würde drahtlos vom Smartphone übertragen. Wie der kalifornische Konzern beschreibt, funktionieren Smartglasses mit einem iPhone, iPad, MacBook, Desktop-Computer, Smart TV, Smart Lautsprecher und weiteren Produkten.

Als Zeitpunkt für die Markteinführung der Apple Glasses wird das Jahr 2022 gesehen, doch eine späterer Verkaufsstart scheint auch möglich zu sein. In zehn Jahren könnte das Smartphone durch eine AR-Brille ersetzt werden.