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Apples mHealth Umsatz steigert sich

MHealth oder mobile Health ist ein Teil des Gesundheitssektors der Telemedizin. Der Sektor der mobilen Gesundheit zielt dabei nicht drauf ab, Menschen zu therapieren oder zu heilen, sondern unterstützt medizinische Verfahren und Gesundheitsfürsorge durch Geräte, wie Smartphones oder Tablets, digitale Assistenten, wie Fitnesstracker und Livestyle und Gesundheitsapplikationen. mHealth gilt als zukunftsträchtige Branche der Medizin. Immer mehr Geräte und Apps werden für diese Sparte entwickelt. Apple verdient schon jetzt viel Geld mit mHealth und der Umsatz wird sich wohl auch in den nächsten Jahren deutlich steigern.

Apple Watch

Seit der Einführung der Smartwatch von Apple ist diese ein Verkaufsschlager. Zwar ist die Akkuleistung auch bei den aktuellen Geräten eher gering, doch überzeugt die Uhr von Apple in allen anderen Kategorien. Erst kürzlich kam die Stiftung-Warentest zum Urteil, dass die Smartwatch aus dem Hause Apple am besten die wichtigen Werte erfasst und machte sie mit einem Qualitätsurteil von 1,8 zum klaren Testsieger. Die Uhr ist eine optimale Erweiterung zum iPhone und misst die Herzfrequenz und Bewegungen exakt. Weitere Features der Uhr erlauben es dem Träger, seinen Gesundheitszustand sehr gut zu überwachen.

Gesundheitsapps im Apple Store

Apple verdient auch beim Verkauf der Apps im hauseigenen Store mit. Inzwischen gibt es Tausende der kleinen Programme, die dem User helfen sollen, gesünder zu leben. Egal ob Apps, die zu mehr Bewegung animieren, Apps, die helfen sollen, die tägliche Flüssigkeitszufuhr zu steigern, oder solche, die es ermöglichen, einen Arzt online zu konsultieren – sie alle finden reißenden Absatz. Die Zahlen aus diesem Gesundheitssegment waren schon Anfang des Jahres sehr vielversprechend und haben sich aufgrund der Corona-Pandemie nochmals deutlich gesteigert. Besonders Telemedizinapps, wie KRY, die es ermöglichen, binnen weniger Minuten einen Arzt per virtueller Sprechstunde zu konsultieren, werden aktuell sehr häufig runtergeladen.

Gesundheitstracker

Neben der Apple Watch gibt es natürlich noch unzählige andere Tracker, die Körperfunktionen erfassen und helfen sollen, gesünder zu leben. Zwar wird die Hardware nicht von Apple hergestellt und vertrieben, doch verdient das Unternehmen aus dem kalifornischen Cupertino an der Software mit. Da viele Menschen das iPhone nutzen, muss für die meisten Tracker die passende App aus dem Apple Store geladen werden. Hier verdient der IT-Riese meist eine sehr kleine Summe mit. So profitieren die Kalifornier auch von den Gesundheitstrackern der Konkurrenz. Da das iPhone für viele das beste Handy ist und viele Smartphones heute die digitale Zentrale der meisten Menschen ist, wird Apple auch in Zukunft an den Trackern gut mitverdienen.

Aktuell wird an vielen Gesundheits- und Medizinprodukten aus dem Bereich mHealth gearbeitet. Diese digitalen und mobilen Produkte werden meist für Smartphone und Tablet entworfen. Da hier Apple in vielen Ländern der Welt Marktführer ist, wird der Umsatz im Gesundheitssektor mHealth wohl auch die nächsten Jahre deutlich steigen.

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