Der Mobilfunkanbieter T-Mobile und Apple arbeiten mit dem Bildungsministerium California Department of Education (CDE) zusammen und werden eine Million iPads an kalifornische Studenten liefern.
Das Tablet soll in Kombination mit mobilen Internetzugängen den Fernunterricht vorantreiben.
Apple iPad für Kaliforniens Studenten
Nach der Pressemitteilung des kalifornischen Bildungsministeriums werden Studenten bis zu einer Million Apple iPads erhalten und können eine schnelle Mobilfunkverbindung von T-Mobile nutzen. Der Hintergrund ist der Fernunterricht, der für das nächste Schuljahr langsam an Form gewinnt.
Die weltweite Gesundheitskrise zwang rund 97 Prozent der 6,2 Millionen Schüler in Kalifornien ihr Studium mit Fernunterricht fortzusetzen, doch in zahlreichen Schulen herrscht ein Mangel an Geräten, um dies zu realisieren. Seit April arbeitet der kalifornische Gouverneur, das Gouverneursbüro, der Gesetzgeber und verschiedene gemeinnützige Organisationen daran, ungerechte Hindernisse für die Bildung zu beheben, indem eine direkte Zusammenarbeit mit Onlinezugangs-Anbietern und Technologiefirmen forciert wird.
Was bieten Apple und T-Mobile?
Apples Professional Learning-Team unterstützt Lehrer mit wöchentlichen virtuellen Schulungen und bietet kreative Strategien für den Fernunterricht an. Der Konzern offeriert zusätzlich digitale Einzelcoachings ohne Extrakosten an. Wie Susan Prescott, die Vize-Präsidentin für Märkte, Apps und Services bei Apple erklärte, glaube man bei Apple, dass Technologie die Lernerfahrung von Schülern auf allen Ebenen verändern kann.
T-Mobile bietet Kaliforniens Studenten mobile Breitbandtarife an, damit sie im vollen Umfang die digitalen Lernangebote nutzen und mit dem Apple iPad oder einem anderen Tablet am Fernunterricht teilnehmen können.
Der US-Sonnenstaat Kalifornien stellt im Haushalt einmalig 5,3 Milliarden US-Dollar für Schulen zur Unterstützung des Fernunterrichts zur Verfügung. Das Geld dient den Bildungseinrichtungen dazu erforderliche Geräte wie Tablets zu erwerben. Die Nachfrage der Schulbezirke werden laut Apple und T-Mobile bis Jahresende 2020 gedeckt sein.