Kryptowährungen sind mit dem Bitcoin erst so richtig in Schwung gekommen. Bei vielen ist das digitale Geld sehr beliebt, da unter anderem eine Unabhängigkeit zu Banken besteht (allerdings setzen nicht alle Kryptowährungen auf dieses Prinzip). Des Weiteren kann man mit dem Bitcoin bezahlen und mit ihm handeln, doch wie geht das auf einem iOS-Gerät in Form von iPhone und iPad?
Eine Handelsplattform stellt die Grundvoraussetzung dar
Ausschlaggebend ist zunächst die Wahl einer Handelsplattform. Alle großen Anbieter – wie Bitvavo – punkten mit einer extra App im App Store, die optimal auf das Display zugeschnitten ist. Nach der Installation steht die Einrichtung an, die jedoch relativ schnell über die Bühne gehen sollte. Um Bitcoin zu kaufen, ist einfach nur der dafür eingerichtete Bereich in der App zu besuchen. Da jedes Programm auf eine andere Bedienoberfläche setzt, ist eine pauschale Antwort schwierig. Das ist aber kein Problem, denn übersehen kann man die Kaufmöglichkeit in der Regel nicht.
Wie steht der aktuelle Kurs?
Handeln bedeutet immer kaufen und verkaufen. Das alleine reicht aber nicht, denn am Ende geht es um Gewinne. Verluste können natürlich nie gänzlich ausgeschlossen werden, da über Erfolg oder Misserfolg der Kurs vom Bitcoin entscheidet. Experten können zwar probieren eine Einschätzung abzugeben, in der Hand haben es aber auch sie nicht. Stattdessen sind es die Umstände, die Einfluss darauf haben. 2020 konnte beispielsweise niemand das Coronavirus voraussehen, was am Ende aber den Kurs beeinflusst hat.
Keine Unsicherheiten gibt es dagegen beim Ziel. Ist der Wert unten, dann wird eingekauft. Geht er wieder nach oben, dann wird gewinnbringend verkauft.
Jeder kann mitmachen
Das Handeln mit Bitcoins ist grundsätzlich für jeden möglich. Man benötigt lediglich ein Endgerät (wie eben ein iPhone oder iPad) und eine Internetverbindung. Die Volljährigkeit spielt freilich auch eine Rolle, sollte aber selbstverständlich sein.
Der offene Zugang ist Fluch und Segen zugleich. Auf der einen Seite gibt es keine Einschränkungen, sodass sowohl Millionäre als auch Arbeitslose mit der Kryptowährung handeln können. Es macht keinen Unterschied, wer gerade vor dem Endgerät sitzt. Auf der anderen Seite ist die Gefahr vorhanden, dass man sich mit dem Bitcoin (das betrifft natürlich auch andere Kryptowährungen) finanziell in den Ruin treiben kann. Vor allem, wenn das investierte Geld nicht „übrig“ ist, sondern zum Beispiel geliehen oder via Kredit aufgenommen wurde.
Niemals eine Entscheidung überstürzen
Das Internet kann Menschen verwirren oder ihnen etwas einreden, was so nur zum Teil stimmt. Davon sind auch Kryptowährungen nicht ausgenommen, denn es gibt unzählige Videos, die einem das schnelle und große Geld mit dieser Methode versprechen. Klar, im Optimalfall ist es so und man kann sich spielend einen Sportwagen leisten, tatsächlich sieht es aber anders aus. Genau dieser Tatsache muss man sich zu jeder Sekunde bewusst sein, da ansonsten überstürzte Entscheidungen getroffen werden. Nicht einmal ein niedriger Kurs ist eine Garantie, denn theoretisch kann der Bitcoin danach einfach nicht mehr steigen. Momentan ist es zwar unwahrscheinlich, aber eben nicht ausgeschlossen.
Steht also das Handeln mit Bitcoins an, dann sollte man sich genau darüber informieren, sich einlesen und vor allem den Kurs beobachten (auch die Vergangenheit mit einbeziehen).