Apple wird 2020 – besser gesagt im Oktober – das iPhone 12 vorstellen. Es bleibt auch nicht bei einem Modell, sondern es sollen gleich vier Stück werden. Obwohl es sich um eine neue Generation des Apple-Smartphones handelt, bleiben viele Dinge gleich. Zum Beispiel wird per Face ID entsperrt und man kann als Vodafone-Kunde (privat oder geschäftlich) mit seinem iPhone 12 das Vodafone Business-Center Berlin aufsuchen, sofern es irgendwelche Probleme mit dem Tarif oder so gibt. Bei den Modellbezeichnungen ging man bisher davon aus, dass sie iPhone 12, iPhone 12 Max, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max lauten. Doch das entspricht offensichtlich nicht ganz der Wahrheit.
Angefangen wird beim iPhone 12 Mini
Ein Leaker sagt, dass das Portfolio aus dem iPhone 12 Mini, dem iPhone 12, dem iPhone 12 Po und dem iPhone 12 Pro Max bestehen wird. Das würde zumindest auf die Displaygröße bezogen Sinn machen, denn das iPhone 12 Mini kommt auf 5,4 Zoll. Das ist deutlich kleiner als der heutige Durchschnitt, würde aber viele Apple-Fans freuen. Sie wünschen sich nämlich ein handliches Modell, das viele im iPhone SE 2 nicht gefunden haben. Es ist mit 4,7 Zoll zwar wirklich kompakt, das Design ist aber schlicht und ergreifend veraltet. Es richtet sich nach dem iPhone 8,sodass es dicke Ränder und auch noch den typischen Home-Button hat. Das ist definitiv ein Nachteil, der durch das iPhone 12 Mini ausgeglichen werden kann.
Das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro sollen über 6,1 Zoll verfügen, beim iPhone 12 Pro Max sind es 6,7 Zoll.
Was sind die Besonderheiten vom iPhone 12?
Die neue iPhone-Generation wird unter anderem mit einem kantigeren Design in Verbindung gebracht. Das wäre auch nicht ganz neu, denn Apple ging diesen Weg bereits beim iPhone 5. Des Weiteren könnte eine neue Vorzeigefarbe kommen, die Rede ist von Blau. Beim iPhone 11 Pro entschied sich der US-amerikanische Hersteller für ein dunkles Nachtgrün.
Die Notch wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch beim iPhone 12 ein Thema sein. Man hoffte zwar kurz auf den Wechsel zu einem im Display befindlichen Fingerabdrucksensor, doch es wird wohl eher eine geschrumpfte Notch werden. Das ist freilich auch nicht schlecht, der schwarze Balken bleibt dadurch aber.
Guten Nachrichten gibt es auch bei den Bildschirmen, denn Apple könnte diesmal die ganze Serie mit OLED ausstatten. Das wäre ein Schritt nach vorne, denn LCD hat einfach gewisse Nachteile (unter anderem beim Schwarzwert).
Völlig unklar ist bis zur Vorstellung, ob eines oder mehrere Modelle vom iPhone 12 eine Bildwiederholrate von 120 Hz haben. Manche Leaks deuteten darauf hin, gegen Ende war es jedoch nicht mehr Fall. Manche meinen zu wissen, dass Apple den höheren Akkuverbrauch – der durch einen Anstieg der Bildwiederholrate entsteht – nicht in den Griff bekommen hat. Stattdessen soll das Feature erst 2021 den Weg ins iPhone finden.
Fazit
Sichere Aussagen lassen sich erst dann tätigen, wenn Apple das iPhone 12 vorgestellt hat. Theoretisch ist es durchaus möglich, dass der Hersteller die kleinste Ausführung als iPhone 12 Mini bezeichnet. 5,4 Zoll sind nämlich in der heutigen Zeit wirklich „klein“ und es wird durch das Notch-Design auch sehr handlich ausfallen.