Heutzutage ist es für Nutzer von Handys empfehlenswert, sich immer auch darüber zu informieren, welche Art von Handynutzung die günstigste ist. Im Prinzip gibt es für die Handynutzung zwei verschiedene Arten, wie man vorgehen kann. Einerseits besteht die Option eines Prepaid Handys, andererseits kann auch ein Handyvertrag abgeschlossen werden. Beides hat Vorteile, allerdings sind hier teils wichtige Aspekte zu beachten. So lohnt es sich beispielsweise immer, verschiedene Angebote zum gleichen Modell auch immer kritisch zu vergleichen. Dafür eignen sich Anlaufstellen wie zum Beispiel prepaidvergleich.com ganz hervorragend. Doch was gibt es sonst noch zu beachten? Ein Überblick.
Was versteht man unter Prepaid?
Ein Handy auf Prepaid Basis enthält meist eine SIM-Karte, die über ein zuvor aufgeladenes Guthaben verfügen kann. In vielen Fällen ist das Guthaben beim Kauf des Handys bereits aufgeladen, üblich sind so ungefähr 10 Euro. Dabei wird das Guthaben entsprechend der Nutzung des Handys verbraucht. Telefoniert man also beispielsweise nur circa einmal alle vier Wochen, dann kann man mit den 10 Euro auch schonmal ein Jahr lang das Handy nutzen.
Telefoniert man allerdings täglich oder nutzt am Handy auch oftmals das Internet, kann es hier jedoch recht schnell sehr teuer werden. Während Telefonminuten meist nicht ganz so kostspielig sind, ist hier vor allem der Verbrauch an mobilen Datenvolumen schon eine regelrechte Kostenfalle. Dafür gibt es jedoch von vielen Telefonanbietern eine einfache Lösung in Form von Flatrates.
Unter einer Flatrate versteht man hier, dass man beispielsweise monatlich einen festen Betrag zahlt. Dieser wird meist einfach vom zuvor aufgeladenen Guthaben abgezogen. Der Service, den man nun erhält, basiert darauf, dass man nun so viel telefonieren oder surfen kann wie man möchte, ohne dafür Gebühren zu bezahlen. Vor allem für Menschen, die ihr Handy sehr häufig nutzen, sind Prepaid und Flatrates daher höchst empfehlenswerte Optionen.
Ein großer Vorteil von Prepaid besteht auch darin, dass es jederzeit kündbar ist. Im Gegensatz zu einem Handyvertrag ist ein Kunde hier nicht dazu verpflichtet, über einen bestimmten Zeitraum eine zuvor festgelegte Summe bezahlen zu müssen. Prepaid Guthaben kann jederzeit aufgeladen werden, aber sobald man beispielsweise keine Notwendigkeit für das Handy mehr hat, kann man die Nutzung auch einfach einstellen, ohne weitere Kosten erwarten zu müssen.
Was ist ein Handyvertrag?
Ein Handy- oder auch Laufzeitvertrag basiert darauf, dass ein Kunde beim Kauf eines Handys einen Vertrag mit dem Verkäufer und Telefonanbieter schließt. Dieser Vertrag besagt in den meisten Fällen, dass über einen bestimmten Zeitraum, oftmals zwei Jahre, eine bestimmte Summe in Raten an den Anbieter zahlt. Diese Beträge beinhalten meist sowohl den Preis des Handys an sich sowie die Kosten für die Nutzung von Telefonie und Internet.
Hierbei gibt es Vor- und Nachteile. Beispielsweise kann auf diese Art und Weise auch ein teureres Handymodell in Betracht gezogen werden. Da dies in Raten und nicht auf einen Schlag bezahlt wird, besteht hier eine gewisse Attraktivität auch für Kleinverdiener. Ein Nachteil ist hingegen, dass auch dann gezahlt werden muss, wenn man das Handy unter Umständen gar nicht mehr nutzen sollte. Generell sollte man sich bei einem Handyvertrag immer ganz genau die Konditionen anschauen, um später böse Überraschungen zu vermeiden.