Der Schutz der Privatsphäre wird im digitalen Zeitalter immer dringlicher und Betreiber kleiner Webseiten laufen Gefahr sich in den gesetzlichen Bestimmungen der DSGVO zu verlieren. Webseiten nutzen Cookies, um den User wiederzukennen und zu analysieren wie sich der User im Internet verhält und welche Werbung zielführend sein kann. Die DSGVO hat es sich zum Ziel gemacht die Daten der User bestmöglich zu nutzen und aus diesem Grund sollten Webseitenbetreiber Consent Management Plattformen nutzen, um die genutzten und verwendeten Cookies überprüfen zu lassen. Aber dazu mehr in folgendem Artikel.
Analyse durch Cookies
Zum einen vereinfachen die sogenannten Cookies das dem Nutzer das Interneterlebnis. Schauen wir uns folgendes Beispiel einmal an: Man schaut sich ein Produkt an und entscheidet sich es zu bestellen. Bei den meisten Onlineshops gibt es nun die Möglichkeit das gewählte Produkt in den Warenkorb zu legen. Wir man nun Beispielsweise durch eine eingehende Mail von der Seite gelenkt und möchte erst später wieder an der Bestellung weitermachen, dann wird das Produkt bei erneutem Besuch der Seite wieder im Warenkorb liegen. Den Cookies sei Dank, denn sie erkennen den User wieder. Doch es gibt auch Analysen, die nicht so beliebt sind. Hierzu gehören die sogenannten Tracking-Cookies. Diese Art von Cookies sorgen dafür, dass Webseitenbetreiber gezielte Werbung schalten können, die speziell auf das Surfverhalten der Nutzer angestimmt sind. Zur Nutzung der Tracking Cookies muss der User seine Einverständniserklärung abgeben, dies ist in der DSGVO festgelegt worden.
Wie unterstützen Consent Management Plattformen
Um jetzt eine Balance zu finden, die Richtlinien der DSGVO zu erfüllen und zudem das Surfverhalten der User und Besucher der Webseiten zu analysieren kommt es auf eine gelungene und rechtssichere Cookie Consent Lösung an. Während die von Nutzern oft eingesetzten Werbeblocker und VPN´s die Webseite oft stören setzt die automatische Cookie Kontrolle an einer anderen Stelle an. Hier geht es nicht vorrangig darum nur den Nutzer und seine Daten zu schützen, sondern sie zielt darauf ab die Webseite und die Nutzung von Cookies so zu strukturieren, dass der Webseitenbetreiber sicher sein kann, dass alle Datenschutzrichtlinien eingehalten werden. Und hier geht es neben der DGSVO auch um die CCPA (die California Consumer Privacy Act), so dass man sicher sein kann, dass Nutzer auf der ganzen Welt mit einem rechtskonformen Umgang ihre Daten rechnen können. Zum anderen sollen Erkenntnisse aus Analysen weiter möglich sein, um Werbung zu optimieren, vorausgesetzt der Nutzer stimmt dem zu.
Im Weiteren möchten wir die Vorteile der Nutzung einer Consent Management Plattform vorstellen.
Diese Vorteile bieten Consent-Manager:
- Sie bieten eine flexible Nutzung von Cookie-Bannern, indem sie unterschiedliche Templates bieten. So kann man ohne großen Zeitaufwand eine passende zugeschnittene Option für die eigene Webseite auswählen.
- Die Banner sind so aufgebaut, dass sie den User transparent über die Nutzung der Daten informieren. Durch diese Transparenz wird die Einwilligung zur Nutzung der Daten attraktiver.
- Viele Portale bieten die Möglichkeit über eine Statistik die Akzeptanz im Blick zu behalten und gegebenenfalls einzugreifen und den Banner zu ändern.
- Übersetzungsprogramme ermöglichen eine Banner-Integration auf mehrsprachigen Seiten.
- Neue Trackings werden automatisch erkannt, somit ist an zu jeder Zeit rechtssicher und datenschutzkonform.