Nach einer intensiven Beta-Phase wird das neue Betriebssystem Apple macOS 11 Big Sur am Donnerstag veröffentlicht.
Die Benutzeroberfläche ist neugestaltet worden und Apple spendierte neue Funktionen.
Was bietet Apple macOS 11 Big Sur?
Das Kontrollzentrum und Widgets von iOS haben ihren Weg auf Apple macOS 11 Big Sur gefunden. Die Neuerungen bei iMessage, die Apps Nachrichten, Karten und andere Software des Konzerns finden sich vorinstalliert auf dem Betriebssystem. Von Apple wurde zudem das Systemlaufwerk signiert.
Das Betriebssystem ist für die neuen ARM-Macs optimiert worden, die auf der gestrigen Keynote feierlich per Livestream das Licht der Computerwelt erblickten. Erschienen sind das MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini. Wie Apple erklärte, profitiere der Anwender mit macOS 11 Big Sur von flinkeren App-Starts, einem schneller arbeitenden Safari-Browser und einem Aufwachen in Rekordzeit.
Neues Power-Management
Die eigenen Apps sind für Macs mit dem neuen M1-Prozessor optimiert worden, wovon auch Programme wie Final Cut Pro und Logic Pro enorm profitieren. Alle Entwickler erhalten die Option Universal-Apps zu veröffentlichen, die auf Macs mit Intel-Prozessoren und Apple-CPUs laufen.
Das Profiprogramm Adobe Lightroom erscheint Apple zufolge noch im Dezember in Form einer App und Photoshop soll nächstes Jahr folgen. Das DTP-Programm Affinity Publisher, die Videobearbeitung DaVinci Resolve, sowie die Programme OmniGroup und Cinema 4D werden in naher Zukunft für Apples CPU M1 angepasst. Die beliebte Microsoft Office-Suite soll ebenfalls für den M1 angepasst werden.