In einem neuen Interview mit CNET haben die zwei Apple-Produktmanager Mike Rockwell und Allessandra McGrinnis sich optimistisch über die Augmented Reality (AR) gezeigt.
Sie verweisen auf Geräte, die eventuell morgen existieren könnten.
Was sagen die Apple-Manager zum Thema AR?
Laut Mike Rockwell bestehe eine der Möglichkeiten darin wie Apple der AR zum Erfolg verhelfen könnte, dass Augmented Reality in Apples Geräte-Ökosystem verfügbar sei. Die AR habe enormes Potenzial, um Menschen in ihren Leben mit Geräten zu helfen, die heute schon vorhanden sind. Jedoch müsse der Erfolg der Geräte sichergestellt sein.
Ein kleiner Anteil der Nutzer eines iPhones oder iPads würde aktuell bereits die verfügbaren AR-Funktionen verwenden, wie Rockwell erklärte. Dies wäre immer noch eine gigantische Zahl und es sei Apples Ziel den Entwicklern eine Plattform und Ökosystem zu bieten, auf denen sie ihren Lebensunterhalt verdienen können.
Die Augmented Reality hat Allessandra McGinnis zufolge schon heute erfreuliche Auswirkungen auf Unternehmen. So habe die Baumarktkette Home Depot festgestellt, dass Menschen zwei bis drei mal häufiger einen Einkauf tätigen, wenn sie vorab ein Produkt in AR gesehen haben gegenüber jenen die dies nicht machten.
AR und Barrierefreiheit
Wie Rockwell erläuterte könnte AR die Barrierefreiheit beeinflussen. Ein Gerät könne in Zukunft wie ein Mensch ein Verständnis für die Umgebung entwickeln. Apple arbeite mit Organisationen für Blinde und Sehbehinderte zusammen, um sich besonders bezüglich in der Personenerkennung zu verbessern, sagte McGinnis.
Beim Blick in die Zukunft sei Apple laut Rockwell echt optimistisch und vergleiche AR mit dem Internet. Seinen Worten zufolge würde die Augmented Reality sich normal in unser Leben integrieren.
Im Jahr 2021 soll Apples erstes AR-Headset auf den Markt kommen, ein Gaming AR-Headset dann 2022 folgen und zuvor angekündigt werden. Auf der Seite von CNET ist das spannende Interview abrufbar.