Die Apple Musikverlagsleiterinn Elena Segal bestätigte inzwischen Gerüchte nach denen es niemals einen kostenlosen Apple Music Tarif geben wird.
Die Erklärung hatte Sie in einer Anhörung gegenüber der britischen Regierung zur Wirtschaftlichkeit des Musikstreaming-Dienstes abgegeben, in der beantwortet werden sollte, ob Künstler ausreichend Vergütung erhalten.
Apple Music und Gratistarif
Laut der Website Musically.com sei es Elena Segal zufolge wirtschaftlich nicht sinnvoll einen kostenlosen Tarif bei Apple Music anzubieten. Apple habe sich grundsätzlich gegen werbefinanzierte Dienste ausgesprochen.
Wie Sie erläuterte, glaube bei Apple man nicht, dass ein solcher über Werbung finanzierter Dienst ausreichend Umsatz generieren könnte, um ein gesundes Gesamtökosystem zu unterstützen. Es würde außerdem gegen die Grundwerte des Konzerns bezüglich der Privatsphäre verstoßen.
Neues Modell?
Zum Thema Vergütung für Künstler nahm Segal auch Stellung. Bei einem benutzerorientierten Modell wird für jeden Hörer der Lizenzgebührenanteil seines Abonnements einzig unter Rechteinhabern der Künstler aufgeteilt, die er selbst hört.
Ob dieses Modell tatsächlich fairer ist bleibt trotz Studien unklar. Gegenüber diesem Ansatz sei Apple zwar offen, doch eine Einigung wegen der Lizenzgeber schwierig. Sie beantwortete auch die Frage bezüglich Macht der Musikkonzerne und bestritt diese Vermutung.