Die japanische Wirtschaftszeitung “Nikkei Asia” hat frühere Berichte bestätigt nach denen Apple seine Produktionsziele für das iPhone 12 im ersten Halbjahr um rund 20 Prozent reduziert haben soll.
Das Apple iPhone 12 Mini ist hauptsächlich für diese Lücke verantwortlich.
Apple iPhone 12 Produktion gesenkt
Nach dem Bericht des “Nikkei Asia” sollte die Apple Silicon MacBook Pro Modellreihe eigentlich im Mai oder Juni in der Massenproduktion starten und sei jetzt auf die zweite Jahreshälfte verschoben worden. Die Verschiebung ist ein Hinweis auf die Präsentation einer neuen MacBook Pro Modellreihe.
Apple habe seine Lieferanten beauftragt ihre Produktion auf etwa 100 Millionen iPhones vorzubereiten, damit die Nachfrage in den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 gedeckt werden kann. Diese Zahl wurde nun gesenkt und dafür verantwortlich zeichnet der geringere Umsatz des Apple iPhone 12 Mini.
75 Millionen iPhones
Im ersten Halbjahr 2021 peilt Apple dem “Nikkei Asia”-Bericht zufolge eine Produktion von rund 75 Millionen iPhone-Modellen an und bedeutet ein kleines Plus gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum.
Als Absatzziel für 2021 wurden etwa 230 Millionen Einheiten genannt und entspricht einem Anstieg von zirka zehn Prozent im Vergleich zum Gesamtjahr 2020. Im Weihnachtsquartal 2020 hatte Apple einen Umsatz von 111 Millionen US-Dollar erzielt und deutet auf eine solide Entwicklung des beliebten iPhones hin.