Der erfahrene Analyst Ming-Chi Kuo erklärte in seinem neuen Bericht, dass das Apple Headset die Augenbewegungen verfolgt werden, blinkt und den Benutzer an seiner Iris erkennen kann.
Im Jahr 2022 soll das Headset nach bisherigen Informationen erscheinen.
Was bietet Apples Headset?
Das Apple Headset soll Ming-Chi Kuo zufolge über ein intelligentes Augenverfolgungssystem verfügen und erkennen können, wohin der Benutzer schaut, berichtete 9to5mac am gestrigen Donnerstag. Eine Iriserkennung soll verbaut sein, um den User identifizieren zu können und ist sowohl mit der Touch ID als auch Face ID vergleichbar. Die Touch ID und Face ID werden für das Headset offenbar verkleinert.
Laut Kuo wird Apples Headset tragbar sein und drahtlos arbeiten, doch sich nicht einen ganzen Tag wie ein Smartphone verwenden lassen. Optimal würde es den Angaben nach daheim bei den Benutzern funktionieren. Die Markteinführung erwartet der treffsichere Analyst für das Jahr 2022 und rechnet mit einem Kaufpreis von rund 1.000 US-Dollar.
Blickverfolgung
Die integrierte Blickverfolgung ermöglicht neue Benutzerinteraktionen, wie zum Beispiel die Anzeige zusätzlicher Informationen, wenn der User wenige Sekunden auf einen bestimmten Punk schaut oder blinzelt, um ein Element auszuwählen.
Das Headset bietet auch Leistungsverbesserungen, wozu etwa eine dynamische Verkleinerung des Bereichs gehört, wohin der Benutzer momentan nicht blickt. Der Blickbereich hingegen würde fokussiert und daher für den User optimaler nutzbar. Auf diese Weise soll ein VR/AR-Erlebnis dort in Spitzenqualität geboten werden, wo der User gerade hinschaut und nennt sich fachtechnisch Foveated Rendering.
Eine Iriserkennung wäre für den Benutzer sehr komfortabel und müsste weder ein Passcode eingeben noch den Fingerabdrucksensor als Login nutzen. Der Anwender könnte darüber auch den Bezahldienst Apple Pay nutzen. Technisch soll das Apple Headset mit zwei Display ausgestattet und einem Apple Silicon Prozessor ausgestattet sein.