Laut einem Apple Support-Dokument hat Apple im Herbst 2020 die Sicherheit älterer Prozessoren für die Apple Watch und iPhone verbessert.
Die Secure Enclave habe der Konzern auf eine Version der Speicherkomponente der zweiten Generation aktualisiert.
Sicherheit in Prozessoren verbessert
Bei der Secure Enclave handelt es sich um einen Sicherheits-Zusatzprozessor, der sich in nahezu jedem Apple-Gerät befindet, womit eine zusätzliche Sicherheitsebene durch einer Verschlüsselung geboten wird.
Alle auf einem iPhone, iPad, Mac, Apple Watch und weiteren Apple-Geräten gespeicherte Daten werden hierbei mit zufälligen privaten Schlüsseln verschlüsselt, auf welche einzig die Secure Enclave zugreifen kann. In dieser Sicherheitsenklave zeichnet auch für die Speicherung der Schlüssel verantwortlich, um vertrauliche Daten wie Passwörter, Touch ID, Face ID oder Apple Pay verwalten zu können.
Im Rahmen der Änderung wurde die Secure Storage-Komponente aktualisiert, in welcher die Daten in Apples Secure Enclave gespeichert werden. Von Andrew Pantyukhin ist die besagte Änderung als erstes entdeckt worden. Das genannte Support-Dokument wurde offenbar zuletzt im Februar 2021 aktualisiert.
Welche Produkte sind betroffen?
Offenbar sind der Apple HomePod mini, Apple Watch SE und das iPad der 8. Generation von der durchgeführten Änderung der Secure Enclave betroffen. Nach dem Support-Dokument verwenden Produkte, die vor Herbst 2020 mit den darin erwähnten CPUs erschienen, weiterhin eine sichere Speicherkomponente der ersten Generation, wenn sie von Apple verkauft werden.
Hierbei handelt es sich um dass Apple iPhone XR, iPhone mini 5, die jeweils mit einem A12 Prozessor laufen, plus das iPhone SE und iPhone 11, die mit einem A13 Prozessor ausgestattet sind.
Wahrscheinlich haben der HomePod mini, Apple Watch SE und das iPad 8 noch die aktuellste Secure Enclave Technologie verbaut, auch wenn sie ältere Prozessoren verbaut haben.