Die meisten denken bei einem seitlich abgebissen Apfel nicht mehr an die Frucht, sondern an den erfolgreichsten Entwickler für Hardware und Software weltweit. Dabei hatten die Apple Gründer zunächst ein ganz anderes Logo vor Augen.
Der Mythos Apple
Der Apfel ist nicht nur das bekannte Logo von Apple, er ziert auch viele erfolgreiche Spiele in den online Casinos. Der Ursprung ist bei Adam und Eva zu suchen und in der Versuchung, das Verbotene zu nehmen. Das scheint seit Menschheitsgedenken eine magische Anziehung zu haben, die bis heute nichts verloren ist.
So symbolisiert der Apfel als komplexe Frucht das Verbotene, das Fremde und das, was wir uns schon immer gewünscht haben. Viele Entwickler haben mit dieser Symbolik experimentiert und sehr erfolgreiche Games herausgebracht. Das gilt auch für Gambling, obwohl hier in Deutschland noch andere Gesetze herrschen. Eine Seite über Casinos ohne die deutsche Glücksspiellizenz fokussiert sich insbesondere auf die verschiedenen Spiele, die den Apfel als ihren Inhalt haben. Solche Anbieter sind bei uns jedoch nicht erlaubt und man darf hier nur spielen, wenn man aus dem Ausland kommt, wo der Anbieter eine entsprechende Lizenz hat.
Wie konnte es eigentlich kommen, dass eine der weltweit größten und erfolgreichsten Konzerne sich so ein einfaches und doch geniales Logo entwickelt haben?
Von Isaac Newton zum angebissenen Apfel
Das erste Emblemen geht auf 1976 zurück und war deutlich aufwändiger. Es zeigte einen Philosophen und Wissenschaftler Isaac Newton, der unter einem sitzt, von dem ein leuchtender Apfel herabhängt. Darum windet sich wiederum eine Fahne, auf der Apple Computer und Co. steht. Keine Frage, dieses Logo ist mehr als komplex und auf den ersten Blick so leicht zu verstehen. Das mag ein Grund sein, warum die Apple Gründer weiter tüftelten. Die Hommage an Isaac Newton sollte aber bestehen bleiben und der Apfel hat es schlussendlich in das Logo geschafft.
Schließlich wurde Newton durch den Apfel inspiriert in der Entdeckung der Gravitationskraft. Die erste Zeichnung sieht aus wie ein Ausschnitt aus der Bibel und hätte als Letztes an digitale und fortschrittliche Produkte erinnert. Im Laufe der Jahre verschwanden die Regenbogenfarben, die den Apfel von 1977 bis 1997 ausfüllten. Zu einer drastischen Änderung kam es 1997. In diesem Jahr bekam das Logo einen wasserfarbenen Farbton, der dann immer weiter abdunkelte, bevor 2003 das heutige Chrom-Logo entstand.
Woher kommt der Apfel?
Steve Jobs gründete Apple gemeinsam mit Ron Wayne und Steve Wozniak als Garagenfirma. Heute gibt es etliche Theorien, zur Entwicklung des Namens. Ausgehend von einer Theorie ist Jobs Vegetarier und hat kurze Zeit auch als Frutarier gelebt. Um seine Vorliebe für Obst Ausdruck zu verleihen brachte er den Apfel als Vorschlag für das Unternehmen.
Dadurch wollte er eigentlich weitere neue Ideen anstoßen und zu einem kreativen Diskurs einladen. Doch den beiden anderen Unternehmensgründern viel eigentlich nichts weiter ein, so blieb es bei Apple. Einen Vorteil hatte die Namensbezeichnung, denn so konnte sich Apple im damaligen Telefonbuch noch vor der Konkurrenz Atari positionieren.
Im Prinzip spielt es keine Rolle, wie der Apfel heute entstanden ist. Er steht für ein geniales Unternehmen, das geradeaus und ohne Kompromisse den eigenen Weg geht und bis heute von diesem Apfel nicht losgelassen hat.
Apple und das Recht am Apfel
Um diesen Apfel hat es in den letzten Jahren schon reichlich Streit vor Gericht gegeben. Apple macht Ernst, wenn ein anderes Unternehmen nur annähernd den angebissenen Apfel kopieren möchte. Heute müssen sich die Startups so einiges einfallen lassen, um den Apfel als Slogan oder Logo zu verwenden, ohne in rechtliche Streitigkeiten zu gelangen.
Neben den genialen Konzepten und dem Alleinstellungsmerkmal von Apple ist das Apfellogo einer der bemerkenswertesten USPs, die sich bis auf die Farbe und das Design nicht verändert haben. Genau so muss sich eine Marke international positionieren, um bei einer breit gefächerten Zielgruppe und unterschiedlichen Altersschichten auf Dauer im Gedächtnis zu bleiben.