Vor wenigen Tagen veröffentlichte Apple einen Bericht, laut dem der Lieferant LG Display seine OLED-Produktion von 2022 bis 2023 um 50 Prozent ausbauen und die LPTO-Display-Kapazität um das Fünffache erhöht werden soll.
Merck hat außerdem damit begonnen den Displayhersteller mit Materialien für mobile organische Leuchtdioden (OLED) zu beliefern.
Top OLED-Displays von LG Display
Laut Merck sei mit der Massenproduktion so genannter Lochtransportmaterialien (HTMs) gestartet worden, welche auf HTM- und Elektronenblockierschichten für OLED-Panels aufgebracht werden, die in LGs Premium-Linie für iPhones zum Einsatz kommen.
Wie das Unternehmen laut Patentlyapple erklärte, werden die an LG Display gelieferten Materialien in Produkten verwendet, die in diesem Jahr auf den Markt kommen sollen. Die Lochtransportschicht dient dem Transport leitfähiger Elektroden auf einem Glassubstrat oder flexiblen Filmsubstrat.
Bessere Effizienz und Lebensdauer
Die OLED-Materialien würden Merck zufolge dazu beitragen, die Paneleffizienz zu verbessern und Lebensdauer zu erhöhen. Der Transport von Elektronen werde optimal aufrechterhalten und mögliche Lücken blockiert.
Sein Land Südkorea sei dem Managing Director Wookyu Kim von Merck Korea zufolge führend auf dem weltweiten OLED-Markt. Nach den Daten des Market Trackers Display Supply Chain ConsultantsBerichts belief sich die Anzahl flexibler OLED-Panels für Smartphones von LG Display im Jahr 2020 auf 31,7 Millionen und waren 9,7 Millionen mehr als 2019. Die Zahl der biegsamen OLED-Panels soll 2021 auf 52,7 Millionen steigen.
Das kommende Apple iPhone 13 soll mit einem OLED-Display ausgestattet sein, eine kleinere Notch haben und ein besseres Kamerasystem verbaut sein.