Der aktualisierten Support-Seite der Apple AirTags zufolge funktionieren die Tracker nicht mit Ersatzbatterien, die eine Beschichtung aus Bitterstoffen haben.
Laut Apple könnten diese Batterien problematisch beim Ausrichten in einem AirTag sein.
Was schreibt Apple?
Die Supportseite für die Apple AirTags wurde bereits Anfang Juli mit einem wichtigen Haftungsauschluss aktualisiert. Die CR2032 Knopfbatterien mit bitterer Beschichtung laufen möglicherweise nicht mit dem AirTag oder anderen batteriebetriebenen Produkten, je nach Ausrichung der Beschichtung bezüglich der Batteriekontakte, erklärte der Konzern.
Die Bitterbeschichtung soll die Knopfzellen für Kinder weniger attraktiv sein, weshalb die Batterien einen unangenehmen Geruch haben und schlecht schmecken. Verschluckt ein Kind dennoch eine solche kleine Batterie, soll es diese wegen der bitteren Beschichtung sofort wieder ausspucken. Bei der Nintendo Switch sind die Patronen ebenfalls mit Bitterstoffen beschichtet.
Knopfzellen und Ausrichtung
Beim Einsetzen von Ersatzbatterien sollten normale CR2032 Lithium-Knopfzellen mit 3 Volt Leistung ohne Bitterbeschichtung gewählt werden. Denn die Beschichtung könnte die Kontakte beeinträchtigen und quasi eine Stromversorgung der Batterien verhindern.
Die Apple AirTags sollten aus Sicherheitsgründen von Kindern ferngehalten werden, damit sie einen Zugriff auf die darin befindlichen Knopfzellen erhalten. Die Verpackung der Tracker wurde mittlerweile mit einem Warnhinweis versehen.
In Deutschland sind die AirTags einzeln für 35,00 Euro und als Viererpack für 119,00 Euro erhältlich. Die angepasste AirTags-Supportseite kann online nachgelesen werden.