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Nach einem aktuellen Bericht von Nikkei Asia wird Apple die Massenproduktion der AirPods 3 wegen COVID-19 Ausbrüchen in China statt Vietnam starten.
Der Konzern hofft demnach später rund 20 Prozent der AirPods-Produktion nach Vietnam verlagern zu können.
Apple AirPods 3 Massenproduktion
Wie Nikkei Asia berichtete, wird Apple die Massenproduktion seiner AirPods der dritten Generation nicht wie bislang geplant in Vietnam sondern China beginnen. Der Grund dafür seien Störungen im Zusammenhang mit COVID-19 Ausbrüchen. Strengere Grenzkontrollen in China und Vietnam veranlassten Apple dazu, seinen Plan einen Teil der MacBook- und iPad-Produktion nach Vietnam auszulagern, vorerst pausieren zu lassen. Dies führte zu einem Mangel an technnischen Ressourcen und unterbrochenen Lieferkette.
Laut dem Bericht seien “Neuprodukteinführungen” eines der Probleme, wo Unternehmen und Zulieferer kooperieren, um ein brandneues Produkt zu entwickeln und zu produzieren. In Vietnam mangelte es besonders an Ingenieuren, die an AirPods 3 und anderen neuen Geräten hätten arbeiten können.
Produktionsverlagerung
Vor zwei Jahren erreichte der Handelskonflikt zwischen den USA und China seinen Höhepunkt, was Apple, Google und Amazon dazu veranlasste, ihre Produktion teilweise nach Vietnam zu verlagern. Alle drei Konzern sahen sich zwar mit Problemen konfrontiert, doch wollen am neuen Produktionsstandort festhalten und Vietnam sieht sich einem im Bericht erwähnten IDC-Analysten zufolge schon als wichtiger alternativer Fertigungsstandort außerhalb Chinas.
Die Apple AirPods 3 sollen den gleichen Formfaktor wie die AirPods Pro haben, ein neues Gehäuse, kürzeren Stil und eventuell austauschbare Ohrstöpsel aufweisen. Auf den Markt sollen sie gemeinsam mit den iPhone 13 Modellen im September erscheinen.
