Gut drei Wochen ist es nun her, dass Apple sein neues iPhone vorgestellt hat und für uns wird es Zeit, euch die Modelle, die Neuerungen und die aktuellen Preise einmal vorzustellen. Natürlich lassen wir es uns auch nicht nehmen, unsere eigene Meinung mit einfließen zu lassen, ob sich ein Upgrade auf das 13er lohnt und wer lieber aufs nächste Jahr warten sollte ;).
Ein Upgrade das sich lohnt?
Wir möchten zuerst einmal erwähnen, dass wir die 13er Reihe von Apple eher als kleines Update sehen, für alle diejenigen, die bereits das iPhone 12 ihr Eigen nennen. Prägnante Unterschiede und Neuerungen zeigen sich jedoch in der Pro Version, dem iPhone 13 Pro Max mit einer Speicherkapazität von 128 GB bis 1TB. Im Vergleich dazu bietet das 12 Pro Max „nur“ 512 GB. Preislich startet das iPhone 13 in der kleinsten Variante bei 899 Euro, wie auch zuvor schon das iPhone 12. Wer gerade seinen Vertrag verlängern möchte und für den eine unbegrenzte Allnet-Flat mit oder ohne iPhone 13 infrage kommt, der sollte sich nach dem iPhone 13 mit 256GB umschauen. Dieses gibt es im Vergleich zum Vormodell für 1.019 Euro. Für das 12 er musste man noch 1.069 Euro hinlegen. Da hat man schon eine gute Handyschutzhülle mit eingespart.
Farbauswahl
Während im Letzen Jahr die Standardmodelle noch in sechs Farben zur Verfügung standen, bieten sich dieses Jahr nur noch fünf Farben an aus denen man wählen kann. Violett und Grün haben es nicht in das neue Jahr geschafft, allerdings ist die bei vielen beliebte Farbe Rosé in diesem Jahr wieder dabei. Ihr dürftet sie noch aus der 6er Reihe kennen.
Die Pro- Versionen kommen mit vier Farben daher, neu ist die Farbe „Sierrablau„, nebenbei bemerkt sehr schick und unser Favorit in diesem Jahr.
Mini- aber doch gewachsen
Wer ein Auge auf das iPhone 13 Mini geworfen hat, der kann sich in der kleinsten Version über 128 GB Speicher freuen. Wenn ihr uns fragt, dann hätte Apple sich die Schmach der 64 GB Version im letzten Jahr schon sparen können, denn sieht man sich Preis und Leistung der „Konkurrenz“ einmal an, dann gibt es dort deutlich mehr für gerade Mal die Hälfte des Geldes.
Die Veränderungen der Notch
Ja, sie ist kleiner geworden, befindet sich aber immer noch am oberen Displayrand. Möglich war dies, da es den Entwicklern gelungen ist, die Sensoren für Face-ID und die Frontkamera zu verkleinern. Ganze 20% werden nun weniger an Platz eingenommen, das kann sich sehen lassen.
Kamera, Akku und A15 Bionic
Jetzt auf alle Änderungen einzugehen, würde den Rahmen sprengen, ihr könnt es aber hier nachlesen. Wir können aber schon so viel verraten, der A15 Bionic bringt mehr Leistung, das ist klar. Damit rücken die „Konkurrenten“ von Android deutlich in den Schatten.
Fazit
Während man vor einigen Jahren noch größere und deutlichere Sprünge erkennen konnte, müssen wir uns aktuell wohl mit diesen doch eher etwas kleineren Upgrades zufriedengeben.
Auch wenn die Notch deutlich an Präsenz verloren hat (zur Erinnerung 20 Prozent kleiner), so warten und hoffen wir weiter auf den Fingersensor im Display. Vielleicht schaffen es die Entwickler von Apple ja im nächsten Jahr uns zu überraschen ;).